Heute um 05:00 Uhr ertönte der Startschuss für den letzten Tag des 65. Jungpontonierlagers. Nach einer kurzen Nacht krochen die Leiterinnen und Leiter, sowie die Teilnehmenden aus den Zelten und nach ersten Streckübungen ging es dann ohne Frühstück an die Arbeit.

Heute nach dem Frühstück wurde auch dem letzten klar, dass das Lager sich dem Ende zuneigt… alle Kurse begannen mit dem Rückbau, sodass am morgigen Tag nur noch das nötigste getan werden muss. Da jedoch Gewitter angesagt wurden, war es eine Herausforderung, die Zelte im richtigen Mass abzubauen.

Der zweitletzte Tag in Einigen startet heute Morgen. Es sollte ein spannender Tag werden für viele der Teilnehmer, denn die praktischen Prüfungen standen heute an. Für den Kurs 5 sind extra Experten der Schweizer Armee angereist. Diese setzten sich zu zwei Prüflingen in das Übersetzboot und testet sie auf ihr Können und Wissen. Im Kurs 4 waren das die Leiter des Kurs 5.

Nach einer erneut regnerischen Nacht schaffen es alle am Morgen aus den Zelten. Der Kurs B startete früh in den Tag und ging nach dem Frühstück ins Schwimmbad, wo sie vor dem ausgebildeten Schwimmteam die Prüfungen ablegten. Danach hatten sie Zeit sich auszutoben mit Sport, wo sie auf dem Lagergelände Spiele spielten.

In Einigen brach bei Sonnenaufgang die Lagerhälfte ein. Doch die Teilnehmer keinen Anflug von Langeweile, denn auch heute ist das Tagesprogramm bei allen gut gefüllt. Die Kurse 4 und 5 arbeiteten wie jeden Tag weiter an ihrem Können rund ums Motorboot. In verschiedenen Häfen sollten sie ein bisschen mehr Routine bekommen. Die freie Zeit nutzten manche der „Prüflingen“, um sich auf die Theorieprüfung vorzubereiten.

Heute hiess es mit dem morgendlichen Wecker eine neue Woche zu begrüssen. Das Wetter spielte auch heute wieder verrückt und es galt: Wir nehmen es vorzu. Der Kurs A durfte heute am längsten schlafen. Bis um 7 Uhr schlummerten die Kleinsten in ihren Strohbetten.

Nach dem Frühstück durften sie sich auf ein Schwimmtraining und Schnürübungen freuen. Am Nachmittag wäre ein Training mit den in Thun abgestellten Weidlingen geplant gewesen. Jedoch begann es zu Gewittern und währen Regen, Hagel, Donner und Blitzen, möchte und sollte niemand aufs Wasser gehen. Kurzerhand überlegten sich die Leiterinnen und Leiter ein Alternativprogramm und es wurde ein Filmnachmittag organisiert. Eine gute Abwechslung zum Lageralltag, die alle begrüssten.

Nach der regnerischen Nacht startete am heutigen Morgen ein nasser Tag. Der Kurs C hat am meisten davon, denn sie durften bereits um 6 Uhr aufstehen. Der Grund dafür war, dass sie zu Ausbildungszwecken in das Strandbad in Thun gingen. Das Programm unterschied sich je nach Levels, die einen üben fürs Jugendbrevet und die anderen für ihre jeweiligen Stufentests, die sie am Ende des Lagers absolvieren dürfen.

Der dritte offizielle Lagertag in Einigen hat gestartet. Für den Kurs 4 hiess es heute früh aufstehen, denn sie hatten bereits am zweiten Tag ihre Schlauchbootprüfung. Anders als in den letzten Jahren starteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Worblaufen bei den Pontonieren.

Am ersten Morgen des 65. Jungpontonierlager heisst es bereits: Früh aufstehen. Für den SF geht es nach dem Frühstück direkt nach Thun. Dort treffen sie sich mit dem Schwimmteam um dort um die Wette zu schwimmen. Wie jedes Jahr kämpfen alle Kurse um einen Schwimmkranz. Auch der Kus 4 hat mit Schlauchboottheorie und Schnüren genügend zu tun.

Das 65. Jungpontonierlager stand dieses Jahr nicht sprichwörtlich in den Sternen, sondern in den Wolken.

Nachdem in den letzten Wochen so viel Regen gefallen war und der Thunersee einen bedrohlich hohen Wasserstand erreicht hatte, mussten viele Abklärungen gemacht werden. Die Lagerleitung stand täglich in Kontakt mit den verantwortlichen Behörden. Da sich dann der Sommer dann doch noch gezeigt hat und der Wasserspiegel sank, bekamen wir das «Go» der Anlaufstellen. Das Lager konnte also losgehen!