14.03.2015 - Delegiertenversammlung Solothurn

Die 122. Delegiertenversammlung fand dieses Jahr am 14. März in Solothurn statt. Nebst den ordentlichen Geschäften wurden Veteranen mit 25, 40, 50, 60, 70, und 75 Jahren Verbandszugehörigkeit geehrt.


Auszug aus dem Protokoll:

Begrüssung
Jörg Aebi, Präsident des PSV Solothurn heisst die anwesenden Gäste, die Geschäftsleitung des SPSV, die zu ehrenden Pontoniere sowie die Sektions-Delegierten in Solothurn herzlich willkommen. Er gibt noch einige organisatorische Details zum Tagesablauf bekannt. Er verdankt der Stadt Solothurn, dem Regierungsrat des Kantons Solothurn und der Bürgergemeinde Solothurn, den Kaffee, die Gipfeli und den Apéro. Speziell dankt er Rolf Grau und seinen Vereinskameraden für die Organisation und Mithilfe.

Markus Howald, Verbandspräsident SPSV verdankt die Worte von Jörg Aebi. Er begrüsst die anwesenden Gäste, Ehrenmitglieder und Delegierten zur 122. Delegiertenversammlung in Solothurn, der schönsten Barockstadt der Schweiz. Speziell begrüsst er Kurt Fluri, Stadtpräsident und Nationalrat des Kantons Solothurn, Pirmin Bischof, Ständerat des Kantons Solothurn, Roland Heim Regierungsrat und Landammann des Kantons Solothurn, Brigadier Jacques Rüdin, Chef Heeresstab, Brigadier Peter Candidus Stocker, Kdt LVb G/Rttg, Oberst i Gst Pius Segmüller, Chef SAT und alle Anwesenden der militärischen Behörde und Dachverbände. Er verdankt auch ihm Namen der GL-SPSV den gespendeten Kaffee und Gipfeli, den Apéro und die Unterstützung der Sponsoren. Speziell verdankt er der Blasmusik Konkordia Solothurn die musikalische Umrahmung mit ihrer Präsidentin Karin Lüthy und dem Dirigenten Peter Baumann

Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist zu viel Zeit, die wir nicht nutzen.

Mit dem letztjährigen Motto von Seneca und ein paar Gedanken zur geopolitischen Lage in Europa und dem verflossenen Verbandsjahr 2014 leitet Markus Howald über zur Delegiertenversammlung und konstituiert die Versammlung. Die Eingangskontrolle ergab 89 Stimmberechtigte (78 Sektionsvertreter und 11 GL-Mitglieder). Das absolute Mehr beträgt demnach 45 Stimmen. Die Stimmenzähler werden gewählt und die Traktandenliste wird genehmigt.

Markus Howald übergibt das Wort an Stadtpräsident und Nationalrat Kurt Fluri. Kurt Fluri begrüsst die anwesenden Gäste, GL-Mitglieder und Delegierten im Namen der Stadt Solothurn. Kurt Fluri verdankt der GL SPSV die DV-Vergabe in die schönste Barockstadt der Schweiz. Er streift kurz die Entstehung der Stadt Solothurn und das aktuelle politische Geschehen in der Stadt und Region mit dem Fusionsprojekt mit den angrenzenden Gemeinden. Wenn alle Einwohner dieser Fusion zustimmen, wird die Stadt ca. 40‘000 Einwohner haben.

Markus Howald verdankt die Worte von Kurt Fluri im Namen der Pontonierfamilie und übergibt das Wort an Landammann und Regierungsrat Roland Heim, der die Grüsse der Regierung überbringt.

Auch Roland Heim begrüsst die anwesende GL-SPSV, die Delegierten sowie, Gäste von Politik und Militär. Einen speziellen Gruss richtet er auf Französisch an unsere Kollegen von der Sektion Bex. Als Landammann überbringt er die Grüsse des Regierungsrats des Kantons Solothurn. Er beendet seine Begrüssungsworte mit untenstehendem persönlichen geschriebenen Vers, der nach seiner Ansicht bei den Pontonieren immer noch seine Gültigkeit hat.

Ob auf dem Wasser, auf dem Land, ob trocken oder nass
auf die Pontoniere ist in jedem Fall Verlass
wenn man auch oft fluchend auf die Zähne beisst
bei den Pontonieren lernst du was Kameradschaft heisst,
er braucht das Wasser unterm Boot, unser Pontonier
zum Trinken braucht er’s nicht, dafür gibt es Bier.

Das Protokoll der 121. Delegiertenversammlung in Wallbach wurde im PONTONIER Nr. 4 /2014 veröffentlicht. Es wird ohne Wortmeldung einstimmig genehmigt, mit Dank an den ehemaligen Verbandssekretär Peter Kym.

Jahresbericht 2014 der Geschäftsleitung
Der detaillierte Jahresbericht wurde im Pontonier Nr.1/2 2015 veröffentlicht. Nachfolgend auszugsweise einige Sequenzen daraus:

Das Jahr 2014 war keineswegs ein Jahr im Liegestuhl. Auch im 2014 wurden die Hemdsärmel nach hinten gerollt und angepackt. Keiner war sich zu schade Hand anzulegen, wo es nötig war. Das ist Milizarbeit höchster Güte, darauf ist Markus Howald unheimlich stolz.

Wir durften im vergangenen Jahr schöne und interessante, aber auch harte Wettkämpfe miterleben. Auch das JP-Lager in Einigen trug einen wesentlichen Beitrag zu unserem Verbandsjahr und zur Nachwuchsförderung bei. Unsere neuen Kameraden in der Verbandsleitung haben sich nahtlos integriert und helfen mit neuen Ideen, unser Verbandsschiff flott voranzutreiben

Die Vertrauensbasis und Zusammenarbeit mit unseren Partnern steht. An dieser Stelle kann Markus Howald das Versprechen abgeben, dass wir auch den LVb G/Rttg in der bisher gewohnten Qualität unterstützen werden und der Kdt Brigadier Peter Candidus Stocker mit uns an seiner Seite über ein hervorragendes Marketinginstrument verfügt

Marcel Güntert lässt mit einer eindrücklichen Dia-Show das verflossene Verbandsjahr nochmals Revue passieren.

Markus Birk fragt die Versammlung ob das Wort zum Jahresbericht verlangt wird. Es wird nicht verlangt und der Jahresbericht wird von den Delegierten einstimmig genehmigt.

Markus Birk verdankt unserem Verbandspräsidenten Markus Howald die geleistete Arbeit für den Pontoniersport im vergangen Jahr 2014. Die Anwesenden verdanken es mit einem grossen Applaus.

Markus Howald verdankt das ihm entgegengebrachte Vertrauen und leitet auf die Totenehrung über.

Auch im vergangen Jahr haben uns wiederum liebe Freunde, Verbands- und Vereinskameraden für immer verlassen. Er spricht den Angehörigen sein Beileid aus. Für die Totenehrung erheben sich die Anwesenden. Der besinnliche Moment wird von der Blasmusik Konkordia Solothurn untermalt.


Jahresrechnung 2014/Budget 2015
Die Jahresrechnung 2014 und das Budget wird vom Chef Finanzen, Thomas Studer, präsentiert. Die Rechnungsrevisoren verlesen ihren Bericht und stellen fest, dass die Rechnung in ordentlichem Zustand ist und verdanken die Arbeit des Chef Finanzen. Jahresrechnung und Budget werden von der Versammlung genehmigt. Der Geschäftsleitung wird Dechargé erteilt.

Markus Howald übergibt nun das Wort an den Kdt LVb G/Rttg, Brigadier Peter Candidus Stocker für die Grussworte vom Lehrverband.

Brigadier Stocker begrüsst die politische Behörde, Gäste und Delegierte. Er sei erfreut hier zu stehen. Vor einem Jahr habe er das Kommando des LVb G/Rttg von Brigadier Rüdin übernommen und uns kennengelernt. Der Pontoniersportverband leistet eine enorm wichtig Arbeit für den Lehrverband von der Spitze bis zur Basis hinunter. Wir übernehmen Top ausgebildet Pontoniere, wo die gesteckten Ziele erreicht werden. Bei der Übung Ponto habe er ausländische Gäste dabei gehabt. Diese haben nur gestaunt was die Pontoniere alles leisten. Auch Brigadier Stocker erläuterte kurz die geopolitische Lage in Europa aus Sicht der Armee. Er streift auch noch kurz, die weitere Entwicklung der Armee. Die Pontoniere und ihr Wissen werden auch in Zukunft gefragt sein und ihren Platz haben in der zukünftigen Armee. Er wünscht uns ein gutes Jahr 2015 und freut sich schon heute auf das EPW in Mumpf.

Markus Howald verdankt die Worte von Brigadier Stocker. Er erwähnt, aus eigener Erfahrung, wie gravierend es ist, wenn das Kader kein Fachwissen mehr hat. Hier müssen wir die Hebel ansetzten und dies fängt bei uns Pontonieren an. Wir müssen das Pontonierhandwerk weiterhin pflegen und in die Armee einbringen.

Wahlen
Als Ersatz für den ausscheidenden Markus Meyer, der seine zweite Amtsperiode hinter sich hat, schlägt die GL Patrick Fricker, Sektion Schönenwerd-Gösgen, vor. Er wird einstimmt gewählt.

Ehrungen
Leo Baschnagel führt seine erste Veteranenehrung durch. Er kann 63 Veteranen ehren mit 25 / 40 / 50 / 60 / 70 und 75 Jahren Verbandszugehörigkeit. Zusammengezählt kommen Sie auf 2650 Jahre.

Ernennung Veteranen mit 25 Jahren: Es werden 20 Pontoniere zu Veteranen ernannt

Ernennung Veteranen mit 40, 50, 60, 70 und 75 Jahren: Es werden folgende Ehrungen vorgenommen: 40 Jahre: 17 Pontoniere, 50 Jahre: 15 Pontoniere, 60 Jahre: 6 Pontoniere, 70 Jahre: 3 Pontoniere und mit 75 Jahren: 2 Pontoniere. Leo Baschnagel überreicht ihnen die Ehren-Urkunden und Abzeichen. Den 60, 70 und 75 jährigen Veteranen überreichen die Ehrendamen einen Blumenstrauss.

Ehrung für besondere Verdienste: Markus Frei kann folgende Personen für die Mitarbeit im JP-Lager ehren: 10 Jahre: Hans Ulrich Mani und Stephan Blattmann, 15 Jahre: Roger Kocher und für 20 Jahre: Philippe Gross. Es wird ein gravierter Becher und einen Blumenstrauss überreicht.

Verschiedenes

Auslosung Startreihenfolge JP-SM 2015 in Ottenbach:
René Wernli führt die Auslosung der Startreihenfolge durch. Er erläutert, dass die ersten fünf Sektionen von der TK gesetzt wurden. Die Kugeln werden von der anwesenden Ehrendame Desirée gezogen.

Startreihenfolge: Ottenbach, Schönenwerd, Bremgarten, Zürich, Dietikon, Bern, Worblaufen, Thun, Oberriet, Bex, Aarwangen, Schwaderloch, Schaffhausen, Murgenthal, Biel/Bienne, Zurzach, Solothurn, Wangen a/A, Sisseln, Ellikon a/Rh, Olten, Diessenhofen, Aarau, Ligerz, Luzern, Klingnau, Eglisau, Wynau, Brugg, Basel, Baden, Mellingen, Stein a/Rh, Laufenburg, Schmerikon, Buchs SG, Mumpf, Rheinfelden, Wallbach, Aarburg

Verabschiedung:
Markus Howald verabschiedet Oberst i Gst Heinz Büttler, ehemaliger Kdt der Rettungsschulen in Wangen a/A und zuletzt noch Stabschef im LVb G/Rttg, der in seinen vorzeitigen Ruhestand getreten ist. Leider hat er sich aus terminlichen Gründen für die heutige DV entschuldigt. Die GL wird sich zu einem späteren Zeitpunkt persönlich bei Heinz Büttler verabschieden und seine Verdienste für den Pontoniersport verdanken.

Ausblick 2015 und 2016:
Markus Howald präsentiert das reich befrachtete Jahr 2015 mit den diversen Wettfahren und dem Saisonhöhepunkt, dem EPW in Mumpf. Im Jahre 2016 sind diverse Wettfahren geplant mit dem Höhepunkt 60 Jahre JPL Einigen. Es wird noch ein Organisator gesucht für die JP1-Challange und den Oldie-Cup. Er appelliert an die Delegierten Werbung in den Sektionen zu betreiben.

Markus Howald übergibt das Wort an Martin Lüscher, OK-Präsident SM 2014 in Wynau für einen kurzen Rückblick resp. für besondere Dankesworte:
Martin Lüscher macht einen kurzen Rückblick auf die SM 2014 in Wynau. Er bedankt sich im Namen der Sektion Wynau für die gelebte Zusammenarbeit zwischen dem LVb G/Rttg, SPSV und der Sektion Wynau, speziell beim damaligen Kdt Brigadier Jacques Rüdin für das unkomplizierte Bewilligungsverfahren. Die Entscheidungsträger im VBS und dem LBA haben den Rahmenbedingungen restlos zugestimmt. Er dankt dem SPSV, der der Sektion Wynau stützend zur Seite gestanden ist in der kurzen Organsiationszeit.

Markus Howald schliesst die 122. Delegiertenversammlung mit dem Jahresmotto 2015:

Erfolg ist die Summe vieler kleinen Schritte

und bedankt sich nochmals bei den Gästen und Delegierten für das Erscheinen und der Sektion Solothurn für die Organisation. Er wünscht allen eine gute Heimkehr nach dem Mittagessen.

Fotos von den Ehrungen:

 

Ehrung für 25 AktivjahreAnwesende Veteranen mit 25 Aktivjahren
Anwesende Veteranen mit 40 AktivjahrenAnwesende Veteranen mit 40 Aktivjahren
Anwesende Veteranen mit 50 AktivjahrenAnwesende Veteranen mit 50 Aktivjahren
Anwesende Veteranen mit 60 AktivjahrenAnwesende Veteranen mit 60 Aktivjahren
Anwesende Veteranen mit 70 AktivjahrenAnwesende Veteranen mit 70 Aktivjahren
Anwesende Veteranen mit 75 AktivjahrenAnwesende Veteranen mit 75 Aktivjahren


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