Tagesbericht JPL 20.07.2015

Etwas ungewohnt früh – nämlich bereits um 6 Uhr – wurden heute der Kurs C und das Schwimm-Leiterteam geweckt. Für den Kurs C stand heute der Adventure Day und vorne weg eine Schwimmlektion samt Prüfungen auf dem Programm. Da – gegenüber dem letzten Jahr – nur einfach schönes und heisses Wetter angesagt war, konnte man auch wieder genau das geplante Programm umsetzen. So ging’s nach dem Schwimmen wandernd Richtung Sigriswil respektive Beatenberg und von dort per Seilbahn zum Start für die Trotti-Abfahrt, welche alle unbeschadet überstanden haben. Als Dessert wartete dann noch der steile Wanderweg von Beatenberg zur Beatenbucht auf die zwischenzeitlich etwas ermüdeten Kurs C-ler.


JPL 2015Für den Kurs 4 und 5 stand - nach dem Zmorge zur üblichen Zeit – dann auch heute erneut die Bootsausbildung an. Nicht zuletzt im Kurs 4 mit rund 50 Teilnehmenden bei fünf Gruppenleitern war die Ausbildungsorganisation im Bootsbereich doch recht anspruchsvoll. Doch dadurch – so hoffte die Lagerleitung – waren die Gruppenchefs des Kurses 4 samt dem Kursleiter Martin Rohrbach auch immer beschäftigt und kamen auf keine dummen Ideen.
Die Kurse A und B gingen wechselweise ins Thuner Bad um im Wasser weiter an ihren Schwimm-, Tauch- und Sprungfähigkeiten zu feilen oder dann im Lager das Schnüren und die Technikausbildung zu vervollkommnen.

 

JPL 2015Zum Mittagessen waren dann alle – mit Ausnahme des Adventurenden Kurs C - wieder zurück im Lager um sich den Bauch mit Fleischkäse-Cordonbleu, Bratkartoffeln und Zucchetti-Tomaten-Gemüse vollzuschlagen. Wobei scheinbar die Cordonbleu viel geschmeckt haben und sich diese Schaulinge, da es kein zweites gab, einfach mit einem neuen, sauberen Teller nochmals eines holten. Leidtragende waren dann die später Eintreffenden, welche sich mit einem Ersatz-Fleisch abfinden mussten – und somit wohl gedacht haben: das sind dänn scho no „Sch….-Kollege“.
Der Kurs B durfte sich dann am Nachmittag im Schatten der Bäume nochmals im Schnüren üben wobei man – je nach Sektionsherkunft – doch recht grosse Unterschiede im Ausbildungsstand der Jungpontoniere feststellte. Gut – es müssten ja nicht alle gleich die Fähigkeiten der Buchser haben – aber etwas mehr „Chnüppu“-Fertigkeit wäre doch öfters sinnvoll!


Der Kurs A durfte am Brahmsquai in Thun den zahlreichen Spaziergängern und Touristen seine Fähigkeiten im Bereich Rudern und Stachel zeigen und zwischen durch auch ein bewunderndes „Ngu-yeng na schi wada“ (mandarin chinesisch für „hureguet gfahrä“) aus fernöstlichem Munde entgegen nehmen. Trotz diesen Bewunderungsausrufen verzogen sich die nicht rudernden JP-ler möglichst sofort wieder in den Schatten, denn man wähnte sich an diesem Nachmittag temperaturmässig eher in Tunis als in Thun.

JPL 2015Ab 17.30 Uhr standen dann wieder alle rund 250 Hungrigen bereit um sich mit gemüse- und pilzhaltiger Spätzlipfanne samt Salat zu verpflegen. Einige machte einfach der heute Abend fehlende Fleischanteil etwas Kummer – doch würde, gemäss aufgehängtem Menu-Plan, die fleischlose JPL-Verpflegung ja morgen Mittag enden!
Am Abend befasste sich der Kurs 4 – samt den Leitern – wieder mit der Bootstheorie und der Bootsausbildung. Und der Schiffsführer-Kandidaten versuchten – nach dem Eindunkeln – per Boot wieder den Weg zurück in den Einiger-Hafen zu finden – was schlussendlich auch allen gelang!

 

JPL 2015Trotz – oder wegen – der immer noch grossen Wärme hielt Zägge-Bar-Mani vergeblich nach grosser Kundschaft Ausschau. An diesem Abend sank sein Umsatz auf weniger als die Hälfte der am Samstagabend verkauften 133 Drinks und die häufigsten Gäste waren wohl die Wespen, welche unablässig um die Sirup-Flaschen und Mani-Kopf kreisten. Aber wo waren die Jungs und Mädels geblieben? – Aha, heute war Baden im Thunersee angesagt und fast alle rannten freudig Richtung Strand um sich im Wasser abzukühlen oder sich von der Schwimmweste (welche im JPL beim Baden im See immer getragen werden muss) sanft durch den See schaukeln zu lassen. Solcherart abgekühlt und relaxt schloffen die Jüngeren dann pünktlich in ihre Schlafsäcke um sich für den morgigen Grosskampftag fit zu schlafen.






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