Tagesbericht JPL 19.07.2015

Nach dem 7 Uhr-Frühstück war heute im ganzen Lager als erstes das Grossreinemachen und Aufräumen angesagt – he-ja: heute waren ja die Angehörigen zum Besuchstag ins JPL’15 eingeladen. So wurden in den Zelten die stinkenden Socken, nassen Unterhosen und schmutzigen Th-Shirts rasch in Plastiktaschen versteckt, die Schlafsäcke zurecht gezogen und schlussendlich die Zeltböden mit dem Besen traktiert. Von diesen Aktionen ausgenommen waren natürlich die Leiterzelte – denn diese standen ja heute (glücklicherweise) nicht zur Besichtigung offen!!  Dank den nächtlichen Regenschauern war heute Morgen der Einiger-Staub auch kein Thema mehr.


Aber auch bei der Einweisung zum Lager, beim Vorbereiten in der Küche und beim Aufräumen und Einrichten des Leiterkafis war noch viel Arbeit vorhanden bevor schon kurz nach halb neun die ersten Gäste vor den Lagereingängen aufkreuzten. Zu diesem Zeitpunkt widmeten sich die Teilnehmenden der Kurs 4 und 5, fern der Zelte, bereits der Bootsausbildung, da sich diese älteren JP-ler nur während der Mittagspause den Eltern zeigten. So blieb bei Kurs 4 die Frage nach dem Sinn des rund 15 Meter hohen Gebildes vor deren Eingang unbeantwortet ob es sich dabei um eine allzu hoch geratene Petrollampen-Halterung (waren ja eben nicht mehr vorhanden), einen Galgen (für wen?) oder ganz einfach um ein Denkmal für den Kursleiter 4 handelte.

JPL 2015Auch der Kurs C war schon per Boot Richtung Schwimmunterricht verschwunden und genoss danach noch eine elternfreie Freizeit, bevor auch sie wieder im Lager und ihren Angehörigen auftauchten. Zurück im Lager blieben so nur die Kurse A und B samt Leiter, welche die Kommentare der Eltern zu den Zelten und der Ordnung darin entgegennehmen konnten oder mussten. Doch schon ging’s für diese beiden Kurse schon mit dem Gruppenwettkampf los, bei welchem meist wieder die drei G (Geschwindigkeit, Geschicklichkeit, Geduld) und natürlich auch der vierte G (Gewinnen) gefragt waren. Mit der Unterstützung der Besuchenden wurden dann teilweise auch Höchstleistungen erzielt – oder verpasst. Und über all diesem strahlte in Einigen die Sonne und trieb in diesem Jahr die Gäste auch zwischen durch mal an den Schatten!
Diesen fanden dann auch alle Anwesenden beim Mittagessen im Speisesaal wo der Kalbsbraten, das Gemüse und die Teigwaren schnell ihre Abnehmer fanden. Die gegen 600 knurrenden Mägen konnten auch an diesem Besuchstag gefüllt werden, wobei sich wohl nicht alle an die vorgesehenen Fasszeiten hielt! Zwischendurch gab’s dadurch doch etwas Stau vor den Fassstrassen – wobei dieser doch etwas kürzer als gestern und heute vor dem Gotthard-Strassentunnel ausfiel.

 

JPL 2015Nach dem Dessertgenuss im Leiterkafi (wahlweise Donuts oder noch ein Hotdog oben drauf), einem JPL-Souvenir-Kauf und dem Quatschen mit den Angehörigen ging’s dann für die JPL-er nach der verlängerten Mittagspause mit den Aktivitäten weiter. Bei den hochsommerlichen Temperaturen flossen bei den Jungen wie auch bei den Älteren der Schweiss in Strömen – welcher bei den Jüngeren mit Eistee aus der Küche und bei den Angehörigen mit diversen (!?!) Getränken aus dem Leiterkafi kompensiert wurde. Wohl auch dank dem wunderbaren Wetter (oder den ebensolchen Leitern?) verliessen an diesem Sonntag fast keine Teilnehmer das JPL im Schlepptau der Eltern und somit wurde fast so viele wie bisher am Abend von der Küche mit Älplermagaronen und wahlweise Apfelmus oder Salat verpflegt.

 

JPL 2015Angesichts des speziellen Abendprogramms für die Kurse A-C hatte auch die Zägge-Bar ihre Öffnungszeiten etwas verkürzt, so dass Mani sich heute mit seinen Drink-Geschichten sputen musste – und schon fast in zürcherischen (statt bernischem) Tempo die Storys rezitierte. So waren um halb neun alle JPL-er aus den Kursen A bis C im Speisesaal anwesend um den diesjährigen Filmabend zu geniessen. Auch Mani tauchte zeitgerecht auf um das Resultat der Wunschfilm-Abstimmung bekannt zu geben und die Verlosung der Zägge-Bar-Gutscheine unter den abgegebenen Wahlzettel durch die Glücksfee Fabienne vorzunehmen.

 

JPL 2015Einzig der für die Vorführung unentbehrliche Beamer war im Filmsaal nicht mehr vorhanden – doch nach einem ziemlich geharnischten Natel-Anruf von Mani, tauchte der Beamer kurze Zeit später samt hochkarätiger Support-Mannschaft (Lagerleiter samt Feldweibel) auf und die Jungen konnten endlich den, mit grossem Abstand, favorisierten „Indiana Jones“-Film – samt Pausen-Eis -  geniessen. Dank der Filmdauer verschob sich die Nachtruhe der Jungen heute beinahe bis zum sonst nur für den SF üblichen, so dass der Nachtruhe-Kontrolleur erst gegen 23.30 Uhr bei den Zelten die Ohren spitzte und auch um diese Zeit noch Film- und andere Kommentare zu hören bekam.




 

 

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