Tagesbericht JPL 19.07.2014

Bereits um halb sieben durften die Kurs 4-er heute ihr Frühstück in Empfang nehmen, stand doch für sie die Schlauchbootprüfung von Bern-Marzili bis Bern-Neufeld auf dem Programm. Mit der  Aussicht auf halber Strecke das traditionelle Kafi / Gipfeli vom Worblaufen Alt-Präsident Markus Bigler spendiert zu bekommen, verzichteten vielleicht ein paar auf den Frühstücksnachschlag. Die restlichen Neo-JPL-er mussten ihre Schlafsäcke erst später verlassen da ihr Frühstück um sieben Uhr bereitgestellt wurde.

 

 

JPL 2014Frisch gestärkt machte sich der Kurs A per Boot Richtung Strandbad Thun auf den Weg um dort ihre ersten Schwimmlektionen unter der Leitung des Schwimm-Chefs Matthias Schibli samt seinem Team zu absolvieren. Fleissig wurden Längen geschwommen und an der Technik gefeilt. Mitte Vormittag wurden die jüngsten JP-Schwimmer von den Zweitjüngsten abgelöst. Auch die Kurs B-Schwimmenden genossen das erfrischende Wasser, welches eine angenehme Abwechslung zum doch recht schwülen Wetter bot. Wobei das Schwimmteam die B-ler schon von allfälligen „Plausch-Bädelen-Ideen“ abhielten und entsprechende Leistungen forderten.


Genau gegenteilig zum Schwimmen verwendeten die Kurse A und B den restlichen halben Vormittag mit dem Ausbau der Zelte samt Umgebung um dann am Sonntag den Angehörigen ein möglichst putziges Zeltdörfli präsentieren zu  können. Gut – das A-B-Dörfli sieht ja schon hübsch aus, aber steht halt immer noch auf dem langjährigen Hauptweg durchs Lager. Und das eine Zelt vom Kurs A steht halt auch heute Samstag immer noch Offside – und der Berichterstatter weiss immer noch nicht warum! Auch der Kurs C vollendete ihre Zeltbauten, so dass das Openair-Feeling im oben-ohne Zelt nicht zu einem feuchten Openrain-Feeling übergehen sollte. Der Kurs 5 führte seine praktische Motorbootausbildung im Panzergraben weiter um möglichst rasch ein prüfungsreifes Niveau zu erreichen – noch bleiben nur noch vier Ausbildungstage bis zum Prüfungstag.

 

JPL 2014Zum Mittag kamen dann auch die Kurs 4-Leute wieder zurück ins Lager und konnten von einer erfolgreichen Schlauchbootprüfungsfahrt erzählen. Die Aare führte scheint‘s zwar immer noch recht viel Wasser doch kamen alle Boote unbeschadet im Neufeld an. So stürzten sich alle – natürlich wieder gestaffelt – auf die Bratwurst samt Zwiebelsauce, Rösti und super-feinen, überbackenen Tomaten. Anschliessend konnten die Jüngeren bei der Zägge-Bank erstmals ihre Barschaften in die sichere Obhut des Bankdirektors abgeben und dafür einen unterzeichneten Quittungscheck in Empfang nehmen. So mussten die JP-ler in den Zelten nicht Angst vor finanziellen Totalverlusten haben. Anschliessend bauten die Kurse A und B weiter an ihren Zelten samt Einrichtungen und Ablaufgräben. Dabei schauten sie hin und wieder himmelwärts wo sich doch einige graue Wolken auf den Weg Richtung Einigen machten. Der Kurs C übte sich in Thun bereits im Wasserfahren, damit sie am kommenden Donnerstag beim Wettfahren möglichst einen Kranz rausfahren könnten. Der Kurs 4 verbrachte den Nachmittag bei Technik- und Theorieausbildung sowie Kameradenhilfe.

 

JPL 2014Zum Nachtessen traf man sich wieder im Speisesaal wo heute Gehacktes mit Hörndli und Apfelmus serviert respektive gefasste wurde. So verpflegt machten sich die Kurse 4 und 5 auf den Weg zur abendlichen Unterhaltung in Form von weiteren Ausbildungslektionen. Die übrigen genossen die Lagerrunde oder fieberten dem heutigen Highlight entgegen. Denn um 19 Uhr wurde die 10 Zägge-Bar-Saison im JPL eröffnet. Zu diesem Jubiläum gab’s beim Mani entweder ein Cüpli Jubi-Sprudu oder Sara’s-Sani-Säftli – natürlich wie üblich ohne Alkohol aber zu jedem Drink das dazugehörige „Gschichtli“. Nach Bar-Schluss ging’s zurück in die Lagerrunden um noch etwas zu chillen und den ersten Einiger Regentropfen zuzusehen respektive zuzuhören. Dieses Tröpfelen war dann auch die Einschlafmusik – denn alle wussten: ab dem Samstagabend schlich wieder der JPL-Zeltwettbewerbsbewertungsbeamte im Lager herum und verteilte entsprechende Noten – wobei scheinbar das allfällige JP-Schnarchen zu keinen Abzügen führte!

 

 

 

 

 

 

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