Tagesbericht JPL 27.07.2013

JPL 2013Für einmal mussten heute die Leiter gleich eine halbe Stunde früher als die Jungen aus dem Schlafsack kriechen, da die Leiter-Schlaf- und Garderobezelten noch vor der Tagwache der JPL-er geräumt sein mussten. So ging's im Leiterbereich bereits um 5 Uhr – und in Dunkelheit - los mit Koffern packen und Schlafsack räumen.

 


JPL 2013Um 5.30 Uhr wurden dann die Jungen zum letzten Mal im 2013 mit dem üblichen Glockengebimmel aus dem Lagerschlaf geweckt. Noch vor dem Frühstück wurden dann auch bei ihnen die Zelte geräumt, Schlafsäcke zur Abgabe gebracht und mit dem Abbau der restlichen Zelte begonnen. Der Kurs C hatte dabei schon etwas Vorsprung, da deren Leiter um 4.30 Uhr den Eindruck hatten, dass – wenn die C-ler schon nicht mehr schlafen wollten – diese die Zeit doch gescheiter mit Zeltabbauen verbringen sollten. Überall im Lager hörte man es klopfen, knarren und krachen. Die höher gebauten Zeltkonstruktionen wurden aus Sicherheitsgründen gleich als ganze Konstruktion umgestürzt. Das danach vorhandene Holzwirrwarr wurde dann natürlich wieder entwirrt und fein säuberlich entnagelt. Nach diesem Vor-Morgenessen-Arbeitseinsatz wurde natürlich das Frühstück in Form eines Sandwiches (Auswahl: Salami, Käse, Cordonbleu froid, Schinken) samt Kako-Getränk – für einmal Open Air beim Materialplatz – gerne entgegengenommen und vertilgt. Und schon ging's weiter mit dem Lagerplatz räumen und Material zurückschieben. Zwischenzeitlich war nämlich auch schon wieder das Thuner Zeughauspersonal im Lager eingetroffen um das umfangreiche Restmaterial zurückzunehmen. Jede Menge Schlafsäcke, Zeltblachen und weiteres Material lag nämlich zur Rückreise ins Zeughaus bereit. Mit dem traditionellen „Fötzelen" der Lagerplätze durch die JPL-er - ebenso traditionell mehrmals wiederholt - da die jugendlichen und übermüdeten JPL-er Augen noch nicht alle Fremdgegenstände gesichtet hatten - ging der arbeitsmässige Einsatz im JPL 2013 langsam dem Ende entgegen.

JPL 2013Kurz vor 10 Uhr versammelte sich die JP-Schar beim Gepäckdepot am oberen Lagereingang um sich zu verabschieden, zum Zägge-Bar-Rezepte übernehmen und um eine möglichst optimale Startposition zum Lageraustritt einzunehmen. Zwischen dem jugendlichen Gewusel versuchte sich noch unser Materialverwalter auf seinem Stapler laut hupend einen Weg durch den Pulk zu den Materialpaletten zu bahnen – was ihm dann zum Schluss sogar noch (gottseidank unfallfrei) gelang. Vor dem Lager waren auch schon die ersten JP-Eltern aufgetaucht um ihre staubige bis dreckige, leicht übermüdete aber überwiegend glückliche Jungmannschaft in Empfang zu nehmen. Um 10 Uhr war's dann (endlich) wieder soweit: für einmal gab Schwimmleiter Matthias Schibli das Lagerende bekannt und führte die JPL-er Schar aus dem Lagergelände. Für die meisten ging's in einem der STI-Busse zum Thuner Bahnhof von wo die verstaubten Jugendlichen per Bahn zu ihren, in der ganzen Schweiz verstreuten, Wohnorten zurückkehrten.
Im Lager verblieben noch die Leiter und Helfer, welche noch die letzten Aufräum- und Schlussarbeiten ausführten. Dazu gehörte auch die Entgegennahme der Anreiseentschädigung bei unserer Rechnungsführerin Manuela Lüthy. Dieser Betrag reichte jedoch bei den Meisten nicht um die Kosten der Leiterkafi-Bezüge der letzten 10 Tag auszugleichen welche von Claudia Käser anhand der „Bibel"-Einträge fein säuberlich in Rechnung gestellt wurden. Bei einer (oder zwei, drei) Gratis-Glace warteten die Leiter auf das finale Abrechnen der Materialverluste durch das Zeughaus und die – schlussendlich um 12.15 Uhr erfolgte – offizielle Schliessung des 57. Jungpontonierlagers durch den Lagerleiter.

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