Tagesbericht JPL 25.07.2013

JPL 2013Nachdem am Dienstag das Gipfeli-Zmorge beim JPL so gut angekommen war, startete unsere Küchenmannschaft heute Morgen früh nochmals eine Frühschicht. Und so standen pünktlich zum Morgenessen erneut rund 240 ofenfrische Gipfel für die Frühstückenden bereit um, zusammen mit den üblichen Zmorgen-Accessoires die JPL-Mägen zu füllen. Vielleicht war bei dieser Aktion auch die Hoffnung dabei, dass die Maulecken der Teilnehmenden den Tag durch auch dieselbe Richtung nehmen würden wie die Gipfeliform  und somit den heutigen Gästen mit einem Lächeln begegnen würden.

 


Denn schon kurz nach dem Frühstück ging's schon Schlag auf Schlag los in den heutigen JPL-Tag. Als erstes musste erneut überall die Zelt- und Lagerordnung erstellt werden, damit die Gäste am heutigen offiziellen Besuchstag einen möglichst guten Eindruck vom diesjährigen JPL mitnehmen würden. Auf die Teilnehmenden der Kurse 4 und 5 wartete zudem nun die Stunde der Entscheidung: mehrere militärische Instruktoren waren nach Einigen angereist um die praktische Prüfung der entsprechenden JPL-ern abzunehmen. Bis zum Nachmittag kurvten deshalb diverse schwitzende Experten (vor Hitze) mit schwitzenden Prüflingen (vor Hitze und Prüfungsstress) durch die Hafenbereiche und die Jungen zeigten was sie nach der gut einwöchigen Dauerausbildung nun effektiv bezüglich Motorbootfahren zu bieten hatten. Mit einer Ausnahme aus dem Kurs 4 schlossen erfreulicherweise in diesem Jahr dann alle Angetretenen diese Prüfung erfolgreich ab.

Der Kurs B machte sich vor der bevorstehenden Gäste-Invasion per Boot davon, um sich im Thuner Strämu auch noch ein letztes Mal bei der Schwimmausbildung abzukühlen. Anschliessend machten Sie – ohne Aufsicht durch die Gästeschar – vor dem Mittagessen nochmals Schnür-Ausbildung im Lager.

JPL 2013Bereits vor 8 Uhr trafen im Leiterkafi die ersten Kampfrichter zum obligaten Kafi und Gipfeli ein. Nur dank deren Einsatz konnte auch in diesem Jahr der Kurs C sein Wettfahren am Brahmsquai in Thun wiederum durchführen. Ebenfalls schon bald erschienen die ersten Gäste zum offiziellen Besuchstag im Lagergelände. Nach der Begrüssung durch den Lagerleiter und unseren Verbandspräsidenten Markus Howald machten sich die Gäste im Rahmen eines Lagerrundgangs in Richtung Bootshafen auf. Neben der Begutachtung der fantasievollen Zeltbauten – samt deren sauber aufgeräumten Innenleben – konnten diese auch die Ausbildung der Kurs A im Schnüren, ersten Hilfe und Kartenlehre mitverfolgen. Per Schiff ging's dann Richtung Thun, damit die Gäste das Wettfahren des Kurs C live mitverfolgen konnten. Auch dieses Jahr hatte Roger Kocher ein Gästewettfahren vorbereitet, bei welchem drei militärische Gäste ihre Ruderkenntnisse zur Schau präsentierten. Dank der Steuerung durch versierte Jungpontoniere fanden denn auch alle drei Boote schlussendlich wieder zurück an's Ufer. Zurück zum Gäste-Apéro im Lagergelände hatten die Besucher noch die Möglichkeit im Gespräch weitere Details zum Lager zu erfahren oder die noch schnell, schnell organisierte Bilder-Show JPL 2013 auf der Leinwand zu betrachten.

JPL 2013Nach dem erneut ausgezeichnet servierten Mittagessen (Fleischvogel, Kartoffelstock, Dörrbohnen) richteten dann noch der Lagerleiter, der Chef Lehrverband Genie / Rettung sowie unser Zentralpräsident das Wort an die versammelten Lagerteilnehmenden. Allseits wurde der ausgezeichnete Eindruck des Lagerbetriebs, das eifrige Mitmachen der Jungpontoniere und der uneigennützige Einsatz des Leiterteams hervorgehoben und verdankt.

Am Nachmittag machte sich der Kurs A zur Badi Spiez zum Rutschbahnbrevet auf den Weg. Kurs B durfte sich in Thun zur nachmittäglichen Fuchssuche im Rahmen des Fox-Trails in die (heisse) Stadt Thun aufmachen. Und der Kurs C erfuhr im Rahmen des Ballenberg-Besuchs etwas mehr über die früheren Behausungen und die Zeit als es noch kein Internet gab – und dass dies die Jungen damals sogar überlebt hatten! Da am Abend der Küchenmannschaft auch mal etwas Ruhe gegönnt wurde, durften (oder mussten) die Jungen für die Zubereitung der Fackelspiesse und Cervelats – welche von der Küche mit einem Teigwarensalat ausgeliefert wurden – selber verantwortlich sein. Diese Eigenzubereitungen wurde scheinbar mehr oder weniger erfolgreich abgeschlossen, überlebten doch alle Lagerteilnehmer diesen Grillabend unbeschadet.

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