Tagesbericht JPL 24.07.2013

JPL 2013Heute gab's für einmal wieder das Weck-Glockengebimmel zur üblichen Tagwach-Zeit um 06.40 Uhr. Für einmal war jedoch die Einiger-Sonne am Morgen hinter Wolken verschwunden, doch blieb der Kanderwald auch heute trocken (und staubig). Nach dem Morgenessen absolvierten die JP-ler aus den Kursen A und B jeweils abwechselnd während zwei Stunden weitere Schwimmstunden samt Schwimmprüfungen und –wettkämpfe im Strandbad Thun.

 


Die jeweils andere Hälfte des Vormittags verbrachten die Kurse im Lagergelände. Während dieser Zeit wurden weitere Ausbauten bei den Zelte vorgenommen, Technikausbildung wurde betrieben und zudem blieb noch Zeit zum Relaxen, da aus der gestrige Aarefahrt bei der Hitze doch etwas müde Jungpontoniere resultierten. Auch die Leiter wurden zu durch das etwas kühlere Wetter zu allerhand Schabernack motiviert!
Der Kurs C setzte sich wieder zugunsten der Anwohner des Lagergeländes ein und säuberte das Thunersee-Ufer bei der Seewiese vom angetriebenen Schwemmholz. Dieses wurde wie üblich auch gleich zu Brennholz für die dortigen Grillstellen zurechtgeschnitten und zum Trocknen gestapelt.
Und die Kurse 4 und 5 – was machten diese? Richtig geraten: wiederum Motorboot-Ausbildung. Diesmal war zur Abwechslung mal die BLS-Werft als zusätzliches Übungsgelände angesagt.

JPL 2013Aus dem Speisesaal entwichen ab Mitte Vormittag – für die Jungen wohlduftende – Dampfwolken, denn das Küchenteam war mit vollem Eifer am Vorbereiten eines Hit-Mittagessen. Mit grossem Hallo wurden von den JP-lern am Mittag die Küchen-Tiger Toni und Friker begrüsst, welche auf der Bühne in den Fritteuse herrlich goldgelbe Pommes-Frites produzierten und erfolglos versuchten solche schneller herzustellen als dass die Lagerteilnehmenden diese weg assen. Zusammen mit den leckeren Hamburgern und dem Salat wurde jedoch alle Hüngerchen gestillt.
Solcher Art gestärkt machte sich am Nachmittag der Kurs C nach Thun auf, um sich dort im Flussschwimmen zu üben. Und die Kurse 4 und 5 machten - natürlich das was immer (Ausbildung).

Da das Hallenbad Oberhofen umgebaut wird, mussten die Kursleiter A und B nach einer geeigneten Ersatzlösung suchen. Im Seebad Spiez wurden sie dann fündig. So machte sich der Kurs B am Mittwochnachmittag ostwärts auf dem Weg um im schön in der Spiezer-Bucht gelegenen Bad das JPL-Rutschbahn-Brevet zu absolvieren. Und gemäss den anschliessenden Rückmeldungen war dies wohl nicht das letzte Mal, dass Spiez für diesen Anlass der Durchführungsort sein wird.

Auf die jüngeren JP-ler aus dem Kurs A wartete ein gut gehütetes Geheimnis: diese durften (oder mussten) in Thun beim Fox-Trail der Fuchsfährte im Stadtgebiet folgen – ähnlich einer Schnitzeljagd. Dies wurde – auch angesichts des nun wieder herrschenden Sonnenscheins – nicht von allen als mega-cool angesehen.

JPL 2013Nach dem Nachtessen (Risotto, Tessiner Bratwürstli, überbackene Tomaten) galt es dann für die Kurse C, 4 und 5 ernst: Bei der Theorieprüfung für das Jugendbrevet (Kurs C) und zur Motorbootausbildung (Kurs 4 & 5) wurde nun geschaut, wer sich vor und während dem Lager mit diesen Grundlagen genügend vertraut gemacht hatte. Mit der Ausnahme eines Teilnehmers aus dem Kurs 5 bestanden in diesem Jahr erfreulicherweise alle die Angetretenen die Theorieprüfung zur Motorbootausbildung und konnten dann am Donnerstag zur praktischen Prüfung antreten.
Da hatten es natürlich die Kurs A-er und B-er an diesem Abend viel „gäbiger": sie konnten sich wieder in das Tenue Badehosen (natürlich samt der vorschriftsgemässen Schwimmweste) stürzen um den, schlussendlich doch wieder heissen, Einiger Lager-Tag im kühlen Thunersee-Wasser abzuschliessen. Danach hatten sie erst noch die Möglichkeit anschliessend beim Mani an der Zägge-Bar mitzubekommen, weshalb der René Thut sich am Vortag anlässlich der Talfahrt bei der Uttig-Welle beinahe Karussellhaft gedreht hatte. Und das er im Schwindel der Drehung scheinbar dort im Aare-Wald Palmen und grüne Äpfel in den Tannen gesehen hat (natürlich nur in der Fantasie-Geschichte des Barkeepers). So schloffen die Lagerteilnehmenden zeitgerecht wieder in ihre Zeltbehausungen um, zum bereits drittletzten Mal, schlafend die Einiger Waldluft zu geniessen. Dies im Gegensatz zu gewissen Leiterpersonen, welche scheinbar diese Waldluft und die Wärme nicht schlafen liess und sie zur Nachtwache (samt „Zusatz-Aktivitäten") im Leiterkafi motivierte!!

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