Tagesbericht JPL 22.07.2013

JPL 2013Auch am heutigen Morgen kitzelte die Sonne die Lagerteilenehmenden an den Zehen als morgens kurz nach 06.30 Uhr die Leiter die Kids weckten. Etwas früher als der Rest des JPL's liess sich der Kurs C das Frühstück schmecken, da diese heute ihr Spezialprogramm abwickelten. Nach einem Früh-Schwumm ging's dann quer durch das Berner Oberland zur Begehung der wunderbar kühle Aare-Schlucht bei Meiringen / Innertkirchen.

Anschliessend liessen sich die C-ler noch mit der historischen Standseilbahn zu den Reichenbachfällen transportieren, wo sie den Absturzort des Meisterdetektiven Sherlock Holmes besichtigen konnten. So lernten die Ausflügler teilweise ihnen ganz unbekannte Ecken in diesem Teil der Schweiz kennen.

JPL 2013Die übrigen JP-ler erwartete heute eher ein „normales" Tageprogramm. Nach dem Morgenessen übten sich die A-ler beim Schnüren, was denn auch mehr oder weniger erfolgreiche Ergebnisse zeigte. Der Kurs B erweitere seine Ruderkentnisse erneut entlang dem Brahmsquai in Thun wo diese Ruderei und Stachlerei auch wieder von den Passanten begutachtet wurde. Kurs 4 / 5 betrieb an diesem Vormittag wohl was? – Genau, wiederum Schiffs- resp. Motorenausbildung. Um 10 Uhr durfte sich dann der Kurs A den „Schnür-Schweiss" beim Schwimmen im Strandbad Thun abwaschen und dabei auch noch einige Längen schwimmend im Becken zurücklegen. Mit Ausnahme des Adventurenden Kurs C genossen die übrigen zum Mittagessen ein feines Züri-Geschnetzeltes mit Reis und Salat. Wobei wir erfreut feststellten, dass auch nach diesem Menu im JPL noch immer alle Leitenden und Teilnehmenden aus uns Zürcher-Sektionen vollzählig vorhanden waren.

Am Nachmittag zeigte dann der Kurs A im Thuner-Aarekanal ihre Ruder- und Stachelkünste, was bei der heissen Witterung doch noch recht kräftezehrend war. Die Kurs B-ler liessen sich derweil in diversen technischen Disziplinen der Pontoniersports ausbilden. Und mit was beschäftigten sich die Teilnehmer aus den Kursen 4 & SF? Natürlich – erneut mit Motoren- und Schiffsausbildung. Der Administrator samt Lagerleiter waren während dem Nachmittag mit den Bewertungsunterlagen des alljährlichen Zeltwettbewerbs unterwegs denn heute war Grosspunktierung angesagt. Neben der alltäglichen Kontrolle der Zeltordnungen wurden heute auch die Originalität sowie der Innen- und Umgebungsausbau bewertet. Klar dass nun die neu angefertigen Nachttischen, Flaschenhalter und Zugbrücken mit Bonuspunkten bedacht wurden. Einzig die Universalzelte wurden wir üblich mit einer reduzierten Einheitsnote bewertet.

Im späteren Nachmittag trafen dann auch noch die Teilnehmenden der Gästetalfahrt aus den Bereichen Vibéton und Zeughaus Thun im Lagergelände ein. Nach einem Begrüssungstrunk wurde das Tenue legère erstellt und in Begleitung von erfahrenen Bootsführern sowie den benötigen Gummibooten ging's in Thun auf die Aare. Wie „erfahren" dann die jeweiligen Bootsführer waren zeigte sich während der Talfahrt, haben doch scheinbar höhere Kadermitglieder unterwegs auch ungeplante Bekanntschaft mit Aare-Kiesbänken gemacht. Trotz all diesen „Zusatzerlebnissen" klang dann dieser erneut sehr geschätzte Ausflug zugunsten unserer externen Helferinnen und Helfer, welcher ein sehr positives Echo erhielt, mit einem Grillabend vor dem Leiter-Kafi aus.

JPL 2013Einige JP-ler zeigten sich an diesem Abend enttäuscht, dass die Küche, statt der angekündigten Spaghetti bolo „bloss" Lasagne serviert hat. Natürlich war die Lasagne auch gut doch liess sich diese einfach nur sehr schwer um die Gabeln wickeln. Danach ging's dann entweder zum Baden in den See (natürlich vorschriftsgemäss mit Schwimmweste!) oder zu den Drinks des „Märli-Onkels" an der Zäggenbar. Nachdem die meisten JP-ler bereits eingeschlafen waren, hat ein Motorfahrer dann um 22.45 Uhr noch sein Gefährt nach mehrmaligen und lautstarken Versuchen auf dem Zägge-Platz doch noch wenden können. Mit diesem Vorgehen verursachte er das erneute Erwachen von vielen JP-lern in den umliegenden Zelten („Was isch los?"), einen Rüffel des Adminstrators (der seine Nachtruhekontrolle „küderen" konnte) und des Feldweibels sowie die Erwähnung als Namengebender Brummi-Terrorist bei einem Drink der „Zägge-Bar".

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