Tagesbericht JPL 28.07.2012

JPL 2012Von wegen der Aussage des neuen Lagerleiters am gestrigen Schlussabend bezüglich dem guten Draht zum Petrus: in der Nacht zum heutigen Samstag zeigte dieser, dass er auch bei Roger Kocher's Leitung noch anders kann. Mit etlichen Sturmböen, einigem Gewittergetöse und ausgiebigem Regen zeigte Petrus, dass auch neue Lagerleiter nicht umfassend schönes Wetter garantieren können!

So standen dann am Morgen um 5.30 Uhr doch einige JPL-er wie begossene Pudel im Regen bereit, um die restlichen Abbau- und Rückgabearbeiten in Angriff zu nehmen. Ausser dem kalten Morgenessen in Form von Sandwich, Joghurt und Energy-Milk war wohl nicht vieles wirklich einladend an diesem Morgen. Trotzdem war beim Eintreffen der Zeughäusler aus Thun doch schon einiges an Restmaterial bereitgestellt. So konnte dann der Zeitplan doch einigermassen eingehalten werden und nach dem obligaten, mehrmaligen „Fötzelen" konnten die JPL-er ihr Gepäck nach 9 Uhr vor dem südlichen Lagerausgang deponieren. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte Petrus auch ein Einsehen und stellte die Regendusche über Einigen ab. Nun begann noch der Austausch der Adressen unter Lagerkameraden, das Verteilen der Zäggen-Bar-Drink-Rezepte, die Rückgabe der Fahrkarten und die Abgabe von eingegangenen Fundgegenständen. Mit einigem „Hopp-Hopp" waren gegen 9.45 Uhr auch die letzten JPL-er beim Lagerleiter versammelt, so dass dieser kurz danach die Verabschiedung der Lagerteilnehmenden vornehmen und das 56. Jungpontonierlager als Vergangenheit deklarieren konnte. Kurz nach 10 Uhr strebte dann die JP-Schar schwer bepackt mit schmutzigen Kleidern und Erinnerungen Richtung Bushaltestelle aus dem Lager um sich via Bahnhof Thun in Richtung ihrer Heimatbahnhöfe zu verschieben.

Zurück blieb das Helfer - / Leiterteam, welches noch die restlichen Aufräumarbeiten – im nun ganz, ganz ruhigen JPL-Gelände - erledigte und sich dann zum Treffpunkt Richtung Speisesaal aufmachte. Dort wurden bei Claudia noch die grösseren und kleineren Leiterkafi-Schulden aus den vergangenen zehn Tagen beglichen und auf die Abrechnung des Fehlmaterials seitens Zeughaus Thun sowie auf die Abnahme des Lagergeländes durch den neuen Vertreter der Vibeton (da unser Nöudu leider ferienhalber abwesend war) gewartet. Schlussendlich konnte gegen 12.30 Uhr (noch ein neuer – negativer – Rekord) Roger Kocher endlich dem Helferteam seinen Dank aussprechen und das Lager definitiv als beendet erklären. So machten sich auch das müde Leiterteam auf den Rückweg, wobei der Administrator noch jede Menge liegen gebliebener Jacken und Hosen zur allfälligen Rücksendung an die Teilnehmenden mitgehen liess.

Als prägende Erinnerung des JPL 2012 bleibt sicher der schwere Unfall von Mathias zurück, welcher Alle betroffen machte. Zu verdanken ist dazu an dieser Stelle die Unterstützung des JPL's durch die Verbandsleitung in dieser schwierigen Situation sowie der Einsatz von Manuela Lüthy welche kurzfristig die schwierige Funktion als ai-Nachfolgerin von Mathias übernommen hat. Neben diesem Vorkommnis verblasste der Einsatz des neuen Lagerleiters und die Tatsache, dass dieses Lager – mit ganz wenigen Ausnahmen – als erfolgreiches (fast alle Teilnehmenden Kurs 4 & 5 schlossen erfolgreich ab) und ruhiges JPL wahrgenommen wurde. Dies zeigte auch der Telefonanruf eines direkten JPL-Nachbars, welcher sich am Samstagnachmittag gegenüber dem Administrator bezüglich der Lagerführung des Leiterteams und betreffend dem ruhige und anständige Auftreten der JPL-er höchst erfreut zeigte und dazu seinen Dank an alle Beteiligten aussprach. Er freue sich schon jetzt auf das nächste JPL in seiner Nachbarschaft – und wir freuen uns schon heute auf ein möglichst erfolgreiches, ruhiges und unfallfreies JPL 2013.

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