Tagesbericht JPL 24.07.2012

JPL 2012Heute Morgen musste das Aufstehen um 06.30 Uhr zack-zack gehen, den bereits um viertel vor sieben mussten die Kurse A bis C ihre Reserve-Kleider in einem Sack verpackt für den Transport nach Bern zum Lastwagen bringen. Nach dem Frühstück ging's per Boot über den See in Richtung Thun, wo dann die über 120 JPL-er quer durch die noch nicht ganz erwachte Stadt in Richtung Schwäbis marschierte.

Dort standen bereits die gerollten Schlauchboote bereit, um in der nächsten halben Stunde von den Jungen bereitgestellt zu werden. Nach der Verteilung der Startnummern, Bootsmannschaften und des Zubehörs ging's dann kurz nach dem 9 Uhr-Geläute mit dem Aufpumpen los. Dies war gleichzeitig auch die erste Disziplin des heutigen Schlauchbootwettkampfs, welcher, neben dem Pumpen, noch weitere Elemente wie Ziellandungen, Durchfahrten und Fahren auf Zeit enthielten. Kurz nach 09.30 Uhr wurde dann das erste der insgesamt 12 Boote eingewassert. Dies geschah unter dem strengen Blick eines Vertreters des Lehrverbands Genie und Rettung welcher auch dieses Jahr den ersten Teil unserer Bootsfahrt begleitete.

Der Lagerleiter samt Fotograf machten sich vom Schwäbis in Richtung Uttigen davon um dort die Durchfahrt der Boote durch die berühmte Uttig-Welle zu überwachen respektive fotografisch zu dokumentieren. Und schon tauchten die ersten Boote auf und durchquerten mehr oder weniger elegant und zielführend die Gischt unter der Eisenbahnbrücke. Einige hatten scheinbar bereits heisse Füsse, liessen diese doch dort bereits das Boot teilweise volllaufen. Andere testeten wieder um die Funktion der Boote als Karussell und liessen sich vom Widerwasser mehrmals das 360°-Panorama zeigen bevor sie endlich, endlich den Weiterweg Richtung Bern fanden. Schlussendlich kamen dann alle 12 Boote wohlbehalten bei der Mittagsrast Rubigen-Brücke an und wurden hier wortgewaltig (aber nicht immer erfolgreich) vom dortigen Leiter-Einweisposten zur Landung rein dirigiert. Dort gab's das obligate Schnitzelbrot (oder auch zwei, drei, vier...) sowie einen Berliner als Dessert (oder auch zwei, drei...). Auch die Kurse 4 und 5, welche den Vormittag – wie auch den Nachmittag - ausbildungshalber am See verbrachten, kriegten dasselbe Menu.

Am Nachmittag machte sich die JPL-Schlauchboot- Armada von Rubigen aus auf den Weg nach Bern, wo im Marzili, nach letzten Wettkampfteilen, die Boote ausgewassert und verladen wurden. Anschliessend konnten sich die JPL-er noch in Bern vergnügen bevor es per Bahn nach Thun und per Boot nach Einigen zurückging. Dort wurde der Rest-Hunger (nach der ausgiebigen Berner-Individual-Verpflegung) mit einem Würstli im Teig samt Salat bekämpft.

Nun wurden die Lagerteilnehmenden und das Leiterteam vom Lagerleiter respektive dem extra angereisten Zentralpräsident SPSV Markus Howald über den heute früh morgens passierten Unfall unseres Rechnungsführers Mathias orientiert. Dieser war, auf dem Rückweg zur Unterkunft, im Rahmen einer freundschaftlichen „Lölerei", über einen kleinen Absatz so unglücklich auf den Kopf gestürzt, dass er mit der REGA ins Inselspital Bern eingeliefert werden musste. Es wurde orientiert, dass die definitiven Verletzungsfolgen erst in ca. 48 Stunden abschätzbar sein werden. Höchst bedrückt vernahmen die Anwesenden diese sehr traurige Nachricht und es war nun auch klar weshalb schon seit dem Morgen die engere Leitercrew zwischendurch bedrückt schien. Gemeinsam mit der Familie von Mathias wurde jedoch entschieden, dass das JPL 2012 weitergeführt wird. Dies damit die JPL-er, trotz diesem schlimmen Unfall, die restlichen Lagertage soweit möglich noch geniessen können. Mit dem Nachtfahren des Kurs 5, der Theorie des Kurs 4 sowie den – etwas gedrückten – Lagerrunden ging dieser Dienstag zu Ende.

JPL 2012Lieber Mathias

Alle JPL-er, alle Pontoniere und die Verbandsleitung wünschen Dir bestmögliche Genesung!

JPL 2012 JPL 2012 JPL 2012

 

 

 

 

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