Tagesbericht JPL 20.07.2012

JPL 2012Um 6 Uhr läuteten heute die JPL-Wecker morgens, damit um 06.30 Uhr das JPL-Team und die SF-ler möglichst pünktlich zum Frühstück antraben sollten – was die meisten auch schafften. Bloss die vorgängige Nachtruhe viel für einige doch etwas sehr kurz aus. Anschliessend führten die Kader der Kurse A bis 4 die Vorbereitungen für die Zeltbauten weiter.


Daneben fanden im Hafengebiet die ersten Ausbildungslektionen für die SF-Teilnehmenden statt. Die meisten Leitenden fanden sich dann bereits um 10.30 Uhr wieder im Esssaal ein, um sich – vor der Dislokation zum JPL-Empfang in Thun - das frühzeitige Mittagessen in Form von Tomaten-Spaghetti und Truten-Picata einzuverleiben. Kaum in Thun angelangt wurde im Pulk der  zwischenzeitlich per Bahn und Eltern-Taxi eingetroffenen JPL-er schon mal nach bekannten Gesichtern Ausschau gehalten.

Quer über den Rasenplatz verteilt warteten die Jungen mit mehr oder weniger grossen Koffern und Taschen auf die Begrüssung durch den neuen Lagerleiter Roger Kocher. Nach dessen Grusswort – mit dem Hinweis auf das neue, regenlose JPL-Empfangswetter – ging die Zuweisung der Neuankömmlinge an die diversen Kurse los. In kurzer Zeit hatte jedes seinen Kursplatz zugewiesen bekommen, was von den Jungen jeweils mit mehr oder weniger Jubel quittiert wurde. Die anschliessende, erstmalige Abgabe der Schwimmwesten an die JPL-er gegen Unterschrift beeindruckte die Jungen (nicht nur wegen der Gestalt von René Leuenberger) teilweise sichtlich – und führte zu einem Stau vor der Ausgabenstellen.

Anschliessend wurden dann die JPL-er samt Gepäck in die bereitstehenden Boote dirigiert und auf dem Wasserweg zum Einiger-Lager transferiert. Im Gegensatz zur gut sichtbaren Titanic auf der Thuner Musicalbühne erreichen alle Schiffe wohlbehalten den Zielhafen – trotz dem teilweisen immensen Gepäckvolumen der Teilnehmenden. Während der Schiffsführerkurs – wie bereits am Vormittag - weiterhin praktische Motorbootausbildung betrieb machten sich die frisch eingetroffenen JPL-er sofort an die Bauarbeiten bei ihren Unterkünften. Bei vorerst noch trockener Witterung wurde gesägt und gehämmert was das Werkzeug aushielt; doch zeigte sich kurze Zeit später, dass auch der neue Lagerleiter nicht über eine ungetrübte Leitung zum Petrus besitzt! Denn bevor die Zelte komplett gedeckt waren, begann es doch „Einigen-like" wieder einmal zu regnen. Beim bis in die Nacht dauernede Regen zeigte sich, dass auch das „Wöschhäichi-Zelt" des Kurs B – trotz riesiger Grösse - noch nicht ganz die erhoffte Dichtigkeit aufwies. Aber im Kurs C mussten sich einmal mehr einige sputen, damit sich ihre Jungs an einem trockenen Schlafplatz freuen konnten. Einzig beim Kurs A, mit den eher einfachen Zelten, und beim Kurs 4, mit dem Fertig-Zelt der Armee, kam kein Regen-Stress auf. Parallel dazu wurde noch das persönliche Material gefasst und– gemäss der neuen Materialchef-Doktrin – auch wieder von Allen eine Schlafsackbezugsbescheinigung unterzeichnet.

Zur Aufheiterung der eher trüben Witterung diente dann das Nachtessen mit Kartoffelstock, Ragout und Rüebli (in Diamantform handgeschnitten – wie in Mehr-Sterne-Restaurants üblich), wonach die Jungen sich frisch verpflegt und motiviert wieder an die Spätschicht machten. Unterbrochen wurde diese Zelt-Bauereien jeweils nur durch die Instruktionen des Lagerleiters an die Teilnehmenden bezüglich dem Erlaubten, Geduldetem, Nichterwünschten und Verbotenen im Lagerbetrieb. Mit einem Kaderrapport, dem Schlussspurteinsatz unseres Zeltbauspezialisten Bär bei Zeltbau-Rückständigen und einem Schlusstrunk ging auch dieser erste „richtige" Lagertag recht erfolgreich zu Ende.

 

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