19.03.2011 - Kurs Fahrchef-/Einsatzverantwortliche Wynau

Das neue Wettkampfreglement (WKR 2010) wurde an der Präsidenten- und Fahrchefkonferenz 2010 verabschiedet. Nun gilt es, die Änderungen von der Theorie in die Praxis umzusetzen. Als Erstes wurden die Fahrchefs der Sektionen über die relevanten Änderungen im Detail orientiert.



Am 19. März 2011 fand dazu ein Fahrchefkurs in Wynau statt. Kombiniert wurde dieser Kurs mit der Ausbildung „Einsatzverantwortlicher“. Gegen hundert Personen fanden sich gegen 08:30 Uhr in Wynau (Gasthaus Löwen) ein. Martin Lüscher, Leiter Technik SPSV, begrüsste die Anwesenden und orientierte kurz über den Tagesablauf. Im Anschluss wurden die Teilnehmer in zwei Gruppen aufgeteilt.

Fahrchefkurs

Die erste Gruppe marschierte zum Vereinshaus der Pontoniere Wynau, wo der Fahrchefkurs stattfand. Es waren drei Ausbildungsplätze eingerichtet, wo im Detail über verschiedenen Themen orientiert wurde. Hauptpunkte waren „Unter- resp. Umfahren eines markierten Felsens“, Bewertung „Durchfahrten“ und „Landung auf bestimmtes Ziel“. Trotz widrigen Wetterverhältnissen und kalten Temperaturen wurde in den drei Gruppen rege gearbeitet und diskutiert. So konnten Unklarheiten besprochen und Details genau analysiert werden.

Einsatzverantwortlicher

Die zweite Gruppe fand sich im Keller des Gasthof Löwen ein. Im Gewölbekeller fand erstmals eine Ausbildung zum „Einsatzverantwortlichen“ statt. Dabei handelt es sich um Personen, die nach der Ausbildung autorisiert sind, „Einsätze“ zu leiten. Dabei geht es hauptsächlich um ausserdienstliche Anlässe, die in den Vereinen stattfinden. In erster Linie betroffen also zum Beispiel die Boots- und Talfahrten mit Übersetzbooten und/oder Schlauchbooten. Die Zielsetzungen waren dabei:

Grundlagenkenntnisse vermitteln, vorbereitende Massnahmen kennen, Massnahmen während des Einsatzes planen, Kenntnisse vertiefen im Zusammenhang mit Verschiebungen auf Gewässern sowie das Formularwesen, das nicht weniger wichtig erscheint. Kurz zusammengefasst kann also das Ziel des Kurses wie folgt genannt werden:

Der Einsatzverantwortliche kennt die Sicherheitsvorschriften „Wasser“ und kann diese korrekt anwenden und ist befähigt, Übungen und Einsätze mit Schlauch- und/oder Übersetzboot zu leiten.

Der Kurs wurde von Markus Frei, Chef Ausbildung SPSV, geleitet und sehr interessant mit verschiedenen Beispielen gestaltet. In der Theorie lassen sich aber nicht immer sämtliche Einsätze zu 100% planen. Im Vordergrund bei allen Einsätzen steht darum, so Markus Frei, der gesunde Menschenverstand.

Gegen die Mittagszeit versammelten sich alle Kursteilnehmer wieder im Gasthof zum wohlverdienten Mittagessen. Am Nachmittag wurden dann die Kurse mit den getauschten Gruppen wiederholt.

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