Tagesbericht JPL 29.07.2011

JPL 2011Für die SF-ler erfolgte heute die Tagwache bereits um 6 Uhr, damit diese – nach einem kurzen Frühstück – ab 7 Uhr, zusammen mit den Mitarbeiter des Zeughaus Thun, die Abgabe der zahlreichen Boote bewerkstelligen konnten. Für die übrigen Lagerteilnehmenden gab's das Morgenessen wie üblich um 7 Uhr damit dann diese ebenfalls mit der Materialrückgabe beginnen konnten – mit Ausnahme des Kurs 4, welcher nochmals den Gang in die Badi Thun unter die Füsse nahm und dafür schlussendlich als einzige im JPL 2011 alle Schwimmleiter gemeinsam im Bassin bewundern konnte – naja, auch nicht verwunderlich bei diesen „Sommer-Temperaturen". Im Lagerwald krachte und klopfte es wie wild, als die Kurse den grösseren Teil der Zeltbauten demontierten.

Dabei erbrachte Fippu den finalen Beweis dass sich das Klappdach seines Klapp-Huus wirklich aufklappen liess – wenn wohl nur dieses eine Mal zwecks krachender Demontage. So wurde Holz entnagelt, Blachen wieder zusammengelegt, Stroh auf's Depot geworfen, die Infrastruktur der Zägge-Bar demontiert und gezügelt – kurz gesagt: allseits war bereits wieder das JPL-Ende spürbar. Nach so viel Einsatz war's auch nicht verwunderlich, dass das Mittagessen in Form von Spätzli mit Gulasch mit Heisshunger verschlungen wurde. Am Nachmittag gingen die Abbau- und Rückgabearbeiten weiter, wobei auch noch etwas Zeit für's Feuern, Blödeln und Schnurren blieb.


Nach dem letzten JPL-2011-Nachtessen in Form von Hackbraten oder Fleischkäse mit Salaten wurde der Speisesaal für den Schlussabend vorbereitet. Diese Zeit konnten die Jungen mit dem finalen Besuch der Zägge-Bar (heute vor dem Speisesaal angesiedelt) geniessen. Dabei erfuhren sie zur entsprechenden Bowle die unglaubliche Geschichte der erfolgreichen Errettung der Filmschauspielerin Halle Berry durch unseren Neo-Schwimmlehrer Schibli aus dem Thunersee – wenn auch nicht wahr doch gut erdichtet.


Mit einer bildlichen Rückschau liess Lagerleiter Sandro Stücheli zu Beginn des Schlussabends das JPL 2011 nochmals Revue passieren und dankte den Leitenden und der Hilfsmannschaft sowie den Teilnehmern für das erfolgreiche Lager. Während dem anschliessenden Rangverlesen für's Schwimmen wurde Spichi – schon fast traditionellerweise – durch den Einmarsch und die obligate Dusche des SF unterbrochen. In launigen Worten qualifizierte die SF-Sprecherin ihre Leiter-Crew um diesen gleichzeitig den Dank für die Betreuung des rekordverdächtig grossen SF-Kurses mit 41 Teilnehmenden auszusprechen. Trotz dieser Kursgrösse konnten schlussendlich über 75% der SF-Aspiranten den Bootsführerausweis in Empfang nehmen.

Nach der Abgabe der restlichen Schwimm-Auszeichnungen erfolgte dann die Rangverkündigung der Spezial-Wettkämpfe durch Mani. Dabei konnte er als Sieger des sonntäglichen Wettkampfs die Gruppe von Marco Hutter als Siegerin auszeichnen. Bei der Talfahrt vom Dienstag konnte sich die kursgemischte Crew unter der Leitung der Schlauchboot-Kapitäne Cornel Staub und Patrick Bösch das begehrte Sieger-Sackmesser samt Lanart um den Hals hängen lassen. Für das Wettfahren vom Donnerstag des Kurs C konnten dann sechs Fahrerpaare den Wettkampfkranz in Empfang nehmen, wobei auch zwei weibliche Fahrerpaare in die Kranzränge fuhren. Als Wettfahrt-Sieger liessen sich das Fahrerpaar Brönnimann Markus und Allenbach Jan Eric vom Publikum feiern. Wiederum gespannt erwartet wurde die Rangliste des Zeltwettbewerbs: auffallend war, dass sich diesmal der Kurs 4 – trotz strukturellen Nachteilen (Norm-Universalzelt bringt weniger Punkte) – im Mittelfeld palzieren konnte. In den vordersten Rängen klassierten sich die Gruppe „Hobby Gängschter" von René Thut als Dritte, das „VIP-Zelt" von Tamara Kamm als Zweite (welche den Sieger-Hattrick nur knapp verpasste) und als Siegerin konnte sich die Gruppe von Jeannette Liniger mit ihrem „FKK-Zelt" (Frauen können kochen) feiern lassen. Bei den abschliessenden Ehrungen konnten für 10 Jahre Leitungstätigkeit unser scheidende Schwimmlehrer Martin Spichale einige Schwimmhilfen samt „Desinfektionsgetränk" sowie Nicole Bergundthal eine, mit (namenlosen) Konserven gefüllte, Kochkiste in Empfang nehmen. Für 15 Jahre Leitungstätigkeit konnte Ruch Hämpu eine Sänfte samt Mercedes-Sitz in Empfang nehmen und auch gleich testen.

Mit der obligaten Schluss-Glacé und der Spezial- Bowle für die SF-ler ging der Schlussabend kurz vor 22 Uhr zu Ende und zurück ging's in die letzte JPL-2011-Nacht.


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