Tagesbericht JPL 28.07.2011

JPL 2011Nach dem heutigen – wieder ganz gewöhnlichen – Frühstück hiess es nochmals eine picobello Zelt- und Lagerordnung erstellen. Dies, damit am heutigen offiziellen Besuchstag unsere Gäste dann nur den besten Eindruck von unserem Lager mit nachhause nehmen würden.

Nach diesem „Pflichtteil" begaben sich die restlichen Kandidaten noch zur Motorbootprüfung, während sich der Kurs C per Schiff nach Thun zur Vorbereitung des Wettfahrens begab. Kurs B ging nochmals baden während sich der Kurs A in Kartenlehre und erster Hilfe ausbilden liess. Bereits kurz vor 8 Uhr erschienen dann wiederum die ersten der 12 angemeldeten Kampfrichter welche vor ihrer Tätigkeit zugunsten der C-ler noch einen Begrüssungskaffee samt Weggli im Lagerkaffee genossen. Bei deren Aufbruch Richtung Thun kreuzten diese sich mit den eintreffenden Offizial-Gästen welche unter unserem neuen Sonne-/Regendach vor dem Leiterkaffee ebenfalls ihren Willkommenskaffee erhielten. Mit dem Finden des diesjährigen Treffpunkts beim Leiterkafi hatte keine der rund 40 Gäste Mühe, so dass die Begrüssung durch Markus Frei und unserem Lagerleiter Sandro Stücheli praktisch zeitgerecht erfolgen konnte.

Nach dem kommentierten Lager-Spaziergang fuhr dann die Gästeschar per Boot nach Thun um das Wettfahren des Kurs C - sowie natürlich auch das Gäste-Wettfahren - zu beobachten. Angesichts der schwindenden Kandidatenschar fand dieses Gäste-Wettfahren nach rund 10 Jahren in diesem Jahr zum letzten Mal statt, so dass Urs Gerber (Direktion LBA Bern), Werner Gisler (Direktor Zeughaus Thun) und Oberstlt Vanoli (Stv Kdt Kata Hi Ber Kp) sich als finale Laien-Pönteler betätigen konnten. Gesteuert von weiblichen JP-lerinnen erreichten die Gästeboote auch dieses Jahr ohne Rettungsboot-Einsatz (und diesmal sogar ohne Regen!) ihr Ziel. Anlässlich des Apéros konnten dann die bestehenden Beziehungen zwischen den externen Gönnern und Funktionären sowie den JPL-Leitern gepflegt oder neue Kontakte geknüpft werden. Diese Gespräche wurden dann beim Mittagessen in Form von Polenta mit Fleischvogel weitergeführt, bevor der Lagerleiter Sandro Stücheli, Verbandspräsident Markus Howald sowie Brigadier Rüdin als Chef Lehrverband Genie / Rettung ihre Ansprachen an die versammelten Lagerteilnehmenden und –leitenden richteten. Brigadier Rüdin hatte auch dieses Jahr den sommerlichen „Chlousesack" mitgebracht und schenkte den 0-Fehler-Theorie-Prüflingen einen Schlüsselanhänger und den jüngsten JPL-Girls und Boys (mit Jahrgang 2001) je ein Taschenmesser des Lehrverbands. Die Gäste trafen sich danach zum obligaten Dessert und Kaffee wiederum unter dem Sonnen- / Regendach um dabei noch allfällige JPL-Pendenzen (oder die möglichen grau-schwarzen Wolken bezüglich dem bisherigen JPL-Areal) zu besprechen.

Kurz vor Abschluss des offiziellen Teils wurde dann die von „Hupi" zugunsten der Zägge-Bar erstellte Holz-Kobra zum Verkauf angeboten. Dank der angeregten Versteigerung konnte ai-Gantrufer Mani dann Brigadier Rüdin für gut hundert Franken als stolzen(?) Besitzer dieser Zäggen-fressenden Schlange benennen. Dank dem Steigerungserlös sowie weiteren Spontanspenden können sich 2012 wieder einige A- und B-Gruppen auf den heissbegehrten (und teuren) Ausflug in einen Seilpark freuen. In diesem Jahr begaben sich die Kurs A und B in umgekehrter Reihenfolge in die Festung Faulensee respektive auf die Rutschbahn in Oberhofen. Die übrigen Kurse machten mit ihren Kursleitern das Lagergelände oder die Umgebung unsicher oder bereiteten die Materialrückgabe schon mal vor. Als besonders kreativ erwies sich der Kurs 4 welcher im „Lac de Panzergraben" die neue Disziplin des „Blinde-Kuh-Schlauchboot-Rennens" testete – mit unterschiedlichem Erfolg! – Für die allfällige Qualifikation als olympische Sportart müssten wohl in den kommenden Jahren noch einige Verfeinerungen bei der Technik erreicht werden.

Bereits um 18 Uhr öffnete heute die Zägge-Bar ihre Türen, da angesichts des heutigen Grillabends, für einmal ein Apéro- anstelle eines Verdauungsdrinks angesagt war. Bei brutzelndem Fleisch und diversen Salaten liessen es sich dann die einzelnen Kurse im Lager - oder etwas ausserhalb - gut gehen. Einzig das Top-Kader sass etwas verloren und alleine im Leiterkafi und versuchte irgendetwas Positives am – vom neuen Rechnungsführer eingekauften – FERTIG-Fondue (bisher war's immer traditionellerweise Hausgemachtes) zu finden – erfolglos!! Mit dem Beginn des (üblichen) Regens schloffen dann die Jungen nach 22 Uhr wieder in die Zelte – einzig der spät abens von der externen Grillstelle heimkehrende Kurs A genoss noch ein kleine Dusche.

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