Tagesbericht JPL 27.07.2011

JPL 2011Fast scheint's an jedem Mittwochmorgen im JPL zur Tradition zu werden: auch in diesem Jahr entstand – nachvollziehbar sicher nicht durch JP-ler – erneut eine künstlerische Skulptur, diesmal mit dem Namen „Minarett".


Diese wurde noch mit Heiratsankündigungen für diverse Leiterpersonen sowie einem Teller-Kompass zur Orientierung Richtung Osten „garniert". Aber auch alle Lagerteilnehmenden wurden von unserer 5*-Küche mit einer einmaligen Zmorge-Beilage überrascht: neben dem obligaten Konfi-Brot oder Müesli konnte man heute Morgen eine – wohl dem „Gotthelf-Musical" in der Nachbarschaft angepasste – goldgelbe Speckrösti mit Rührei fassen – und dies erst noch ohne Aufpreis! Ganz besonders genoss dieses Spezial-Brunch unser heutiges „Geburtstagskind" Fippu, welcher als Alt-Lagerleiter das Spezialmenu an einem separaten Tisch auf der Bühne – ausgiebig umrahmt von fröhlichen Klängen unseres Akkordeonisten Marco Hutter - geniessen durfte.

So gestärkt klemmten sich anschliessend die Kurse 4 und der SF hinter die Theorieprüfung. Wohl auch bedingt durch diesen erstmals an Computern in der Kaserne Thun erfolgte Test schafften rund 20% der SF-Teilnehmenden leider diese Hürde nicht. Somit hatte es, zuerst der Kurs A, dann Kurs B sicher lustiger, konnten Sie doch bei Sonnenschein – aber zügigem Wind – in der Badi ihre Schwimmausbildung respektive –prüfungen absolvieren. Für das Schwimmteam waren diese Lektionen jedoch etwas belastend, fungierten doch Teile unseres Küchenteams - gemäss ihren Aussagen im Auftrag des Lehrverbands - als Inspizienten bezüglich ihrer Schwimm-Ausbildungsfähigkeiten. Da diese Inspizienten nicht Badi-konform bekleidet waren (alle trugen verbotenerweise im Beckenbereich Schuhe!!) kann wohl das Ergebnis dieser Beurteilung problemlos angefochten werden. Auch dass alleine unsere einzige, weibliche Schwimmlehrerin als „Genügend" qualifiziert wurde warf ein eher zweifelhaftes Licht auf diesen rein männlichen Inspizienten-Haufen. Da erfreute sich der Kurs C am heutigen Morgen grösserer Wertschätzung, erhielten sie doch für ihr diesjähriges Schwemmholz-Fischen zugunsten des Brätliplatzes auf der Seewiese im Gwatt viel Lob.

Mit Spaghetti bolo und Salat wurden die JP-Mägen am Mittag wieder gefüllt, so dass am Nachmittag für die jüngeren JP-ler beim „Rutschbahn-Brevet" in Oberhofen oder beim Marschieren durch lange Festungsgänge in Faulensee wieder genügend Energie vorhanden war. Auch der Kurs C konnte die frisch getankten Kohlenhydrate beim Aare-Schwimmen im Schwäbis-Bad wieder in Kraft umsetzen. Eher Nerven als Energie benötigten im Kurs 4 und SF die Prüflinge, welche nach bestandener Theorie nun noch die praktische Motorbootprüfung ablegen mussten – oder durften. Mit Ausnahme des SF-Kurses, welcher sich heute auswärts verpflegte, genossen dann alle am Abend die herrlichen Pouletflügeli (ou sorry: chicken-wings heisst dies ja jetzt) mit Kreolischen Reis und einem Fruchtdessert bevor's dann zurück in ihre Kurse zu den Lagerrunden oder an die Zägge-Bar zu einem, zwei oder auch drei Drinks ging.

So gestärkt klangen dann die altbekannten Pontonierlieder umso lauter – wenngleich nicht unbedingt reiner! Fast alle Leiter „durften" sich parallel dazu im Leiterkafi von unserem Materialchef noch die Weisungen zur bereits wieder bevorstehenden Materialrückgabe anhören und anschliessen – wie immer mit riesigem Enthusiasmus – die Auftragscouvert für die zugeteilten Rückgabearbeiten in Empfang nehmen. Nachdem im Lager langsam mehr oder weniger Ruhe einkehrte machte sich spät abends der Zeltwettbewerbsjurierungsbeamte zum zweitletzten Mal auf die Socken um gestreng die heutigen Nachtruhe-Noten zu verteilen.

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