Tagesbericht JPL 23.07.2011

JPLMit gerunzelter Stirne betrachtete der Kurs-4-Chef kurz nach 6 Uhr die Meteo-Situation in Einigen, tropfte es doch seit rund einer Stunde ziemlich stark aus den grauen Wolken. Dies waren ja wohl nicht ideale Voraussetzungen für die vorgesehene Schlauchbootprüfung seines Kurses auf der Aareschlaufe rund um Bern.

Doch nach dem Frühstück und Transport nach Bern zeigte sich das Wetter dem Kurs 4 von der noch grauen aber dafür trockenen Seite. So konnte die Prüfung – inklusive der traditionellen Kaffee-Gipfeli-Pause bei Markus und Bethli Bigler bei den Worblaufener Pontonieren – auf dem, recht stark Wasser führenden, Flusslauf doch erfolgreich und trocken erledigt werden. „Zuhause" in Einigen entschied sich die Kurs-, Schwimm- und Lagerleitung - angesichts der doch sehr kühlen Temperaturen - auf die vorgesehenen Schwimmausbildung im Strandbad Thun des Kurs A zu verzichten, hatte keine der Teilnehmenden die dafür wohl notwendigen, geheizten Badekleider eingepackt. So bauten die Kurse A, B und C weiterhin fleissig an ihren Unterkünften weiter und begannen auch schon bald mit den ersten „Zelttaufen". Mit Pinsel und Farbe entstanden mehr oder weniger romantische Hausschilder wie „Hobby Gangster", „Klapp-Huus", „FKK" (= Frauen können kochen) und „Voll (L)egal". Parallel dazu wurde im Schiffsführerkurs weiterhin eifrig manöveriert, (mehr oder weniger) sanft angelegt oder Mann-über-Bord-Retterlis geübt.

Da sich das Wetter weiter von der trockenen – wenn auch nicht wärmeren – Seite zeigte, konnte der Kurs B dann vor dem Mittag doch noch die vorgesehenen Schwimmlektionen unter der kompetenten Leitung von Spichi absolvieren. So strömte dann die ganze Lagerschar am Mittag hungrig zum Speisesaal um gestaffelt eine Portion des leckeren Riz Casimir zu vertilgen welche anschliessend noch mit einem Donuts-Dessert versüsst wurde. Bei dem erstmals nach diesem Mittag geöffneten Getränkebus wurden dann von den Jüngeren erste Einzahlungen in die „Zägge-Bank" getätigt.


Am Nachmittag war der Kurs A und B nochmals mit der Nachrüstung der Unterkünfte mit Unterdächern (gegen unerwünschte Regenduschen im Schlafsack), Zugbrücken (gegen unerwünschte Zeltwettbewerb-Juroren) und Relax-Liegen (gegen unerwünschten Stress mit allenfalls aufsässigen Gruppenleitern) beschäftigt. Der Kurs C führte sein erstes Rudertraining auf der Aare in Thun durch und büffelte parallel dazu noch für die kommende Jugendbrevet-Prüfung. Ebenfalls an diesem Nachmittag erhielt der Kurs 4 weitere Ausbildungen in Technik, Theorie und Kameradenhilfe. Absolut kundenfreundlich verhielt sich erneut die Gruppe der Bootsführer: unter der Leitung von Chef Bär wurde für den morgigen Besuchstag ein grosses Aussen – Regendach (oder vielleicht doch Sonnendach?) beim Leiterkaffee montiert, die versumpften Fusswege im Lagergelände maschinell abgestossen und gleich auch noch schön eingekiest damit die sonntäglichen Lagerbesuchenden nicht im Morast versinken.

Bei Bratwurst, Country Cuts und Spinat sass dann praktisch das ganze Lager beim Abendessen wieder zusammen um anschliessend nochmals die Lageraufbauarbeiten zu forcieren oder aber sich ganz reläxt einen ersten „Zäggen-Bar-Drink" zu genehmigen. Im Lagercontainer wurden an diesem Abend durch die Lagerleitung noch die Info-Unterlagen für den Besuchstag vorbereitet wobei vor allem die gewünschte vorteilhafte, fotografische Darstellung der Leiter- und Helferteams doch teilweise recht hohe Anforderung an die Bildkorrekturfähigkeiten der Lagerleitung stellte. Nach einem Umtrunk mit den, teilweise auch dieses Jahr vorgängig angereiste, ehemaligen JPL-Teammitglieder im Leiterkaffee ging auch dieser JPL-Tag dann für die meisten irgendwann zu Ende.

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