Tagesbericht JPL 22.07.2011

JPL 2011Bei der Tagwache um 6 Uhr zeigte sich der Himmel heute von der „nur bewölkten" Seite, so dass anschliessend die vorbereitenden Aufbauarbeiten bei den Zeltbauten in den Kursen A-C und der Infrastruktur des Kurs 4 durch die zuständigen Kurs- und Gruppenleiter planmässig und fast vollkommen trocken weitergehen konnten.


Doch etwas zögerlich wurde – angesichts der kühlen Temperaturen – vom SF-Kurs der Schwimmunterricht in der ersten Vormittagshälfte absolviert um anschliessend dann die Motorenausbildung weiter zu betreiben. Von wegen Motoren: unsere Motorfahrer vollzogen noch einen Express-Motorentausch im Zeughaus Brugg, da wir feststellen mussten, dass selbst ein Aussenbordmotor der Armee, welcher ohne Anlasser geliefert wurde, wirklich nicht zu starten ist.

Der Lagerleiter und Administrator nahmen währenddessen die letzten Mails und Telefone von Eltern kurzfristig erkrankten und verunfallten Lagerteilnehmenden entgegen, welche den scheinbar um sich greifenden Erkältungs- und Magen- / Darmgrippe zum Opfer fielen. So war dann die Lagerleitung nach dem „Früh-Mittagessen" (Truten-Piccata, Tomatenspaghetti und Salat) höchst erfreut, dass, trotz den nicht zwingend sonnigen Wetteraussichten, doch noch eine grosse Schar der angemeldeten JPL-ern zum Treffpunkt beim Bahnhof Thun erschienen. Nach der Begrüssung durch Sandro Stücheli erfolgte zügig die Zuteilung der Teilnehmenden zu den jeweiligen Kursen. Samt Gepäck wurden dann die Jungpontoniere in die bereitstehenden Boote verschifft und (endlich wieder einmal) auf dem Seeweg ins Lagergelände Einigen transportiert – was der Lagerleiter mit einem höchst zufriedenen Lächeln zur Kenntnis nahm – nachdem er in den letzten beiden Jahren aus Witterungsgründen auf die (unromantischen) Lastwagentransporte ausweichen musste.

Kaum im Lager angekommen hiess es für die Jugendlichen sofort „a d'Säck" da nun rasch möglichst die Grundgerüste der diversen Gruppenzelte in den Kursen A bis C witterungstauglich ausgebaut werden mussten. Mit lautem Gehämmer, knatternden Motorsägen und lauten Rufen wurde für die Einiger-Nachbarschaft ab diesem Moment klar: die Jungpontoniere sind nun wieder im Lager. Im Gegensatz dazu erfolgte leise das grossflächige (und hoffentlich korrekte d.h. regendichte) Verknüpfen der zahlreichen Zeltblachen zu den Zeltdächern und analog leise schlichen die lagerinternen „Paparazzi" im Lagergelände rum, um mit möglichst aussagekräftigen und überraschenden Bildern die diesjährige Aufbauphase zu verewigen.

Am Nachmittag erfolgte dann auch noch die Ausrüstung der Jungen durch das Materialteam mit Schlafsäcken, Kleidern und sonstiger „Camping-Ausrüstung". Die SF-Aspirierenden wurden während dem in der zweiten Nachmittagshälfte von unserer bewährten Daniela mit einer Doppellektion bezüglich Erste-Hilfe-Ausbildung „up to date" gebracht.

Nach diesem ersten Grosseinsatz wurde dann im Speisesaal von den Anwesenden das vorzügliche Nachtessen (Ragout, Kartoffelstock und Rüebli) verschlungen um möglichst viel Kraft für den nachfolgenden Aufbau-Endspurt zu tanken. Einzig die Kurse 4 und SF schwitzen statt beim Zeltaufbau in der Schiffstheorie; immer mit dem Ziel vor Augen in der kommenden Woche die entsprechende Prüfung erfolgreich zu bestehen. Unterbrochen wurden die Arbeiten nur von der kursweisen Information durch den Lagerleiter bezüglich den Lagerregeln und –grundsätzen ohne welche ein Zusammenleben der rund 250 Teilnehmenden in den kommenden Tagen sonst sehr aufwändig würde.

Nach so viel Aufbauarbeit fand dann schlussendlich um 22 Uhr jedes eine trockene Schlafplatzecke – wenn auch allenfalls (aufgrund des aktuellen Baufortschritts) noch nicht an seinem definitiven JPL-Schlafplätzli.

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