JPL-Tagesbericht vom 28.07.2010

JPL 2010Höchst erstaunt besahen sich heute die Leiter eine Kunstinstallation namens „JPL-Reduit", welche während der Nacht auf dem Vorplatz des „Häxe-Kafi" (wohl durch subalternes Leiterpersonal) entstanden war. Nach dem heutigen Frühstück, welches wie üblich um 7 Uhr im Speisesaal der Créabeton mit Seesicht ausgegeben wurde, startete der Kurs A gleich mit einer – wiederum kühlen – Schwimmlektion im Strandbad Thun.


JPL 2010Wenn jeweils die Lufttemperatur auf herbstlich-winterlichem Stand steht, wird jedoch das warme Bassinwasser genossen und der Ausstieg aus dem Becken möglichst heraus gezögert. Anschliessend wurde im Lagergelände noch das Schnüren, Kartenlesen und ähnliche Pontonierausbildungen betrieben. Der Kurs B wurde nach dem Morgenessen auf einen Lastwagen zum Ausflugstag vergeladen. Dieser führte die JP-ler in den Seilpark Gantrisch beim Längeneybad in der Gemeinde Rüschegg wo die Jungen sich für einmal statt auf dem Wasser in den Lüften bewegen konnten. Nach der Einführungslektion durch das örtliche Fachpersonal wurde wahlweise auf den ganz hohen oder etwas tieferen Parcours von Baum zu Baum gehangelt und die Waldlandschaft des Naturparks Gantrisch erkundet. Daneben erfolgten bei weiteren Posten zusätzliche Ausbildungen in Kameradenhilfe und ähnlichem. Den Kursen 4 und 5 stand da der Sinn nicht nach „Pläuschlen" stand doch vor dem Mittag die Theorieprüfung auf dem Programm. Von den Teilnehmenden schafften dann leider ein Prüfling aus dem Kurs 4 und sechs Aspiranten aus dem Kurs 5 diese Klippe nicht und haben nun im kommenden Jahr allenfalls die nächste Chance. Derweil arbeitete der Kurs C, wie jedes Jahr, wieder für die benachbarte Seewiesen-Badi und fischte jede Menge Schwemmholz aus dem See. Anschliessend wurde dieses zurecht gesägt und zum Trocknen aufgeschichtet. So wird dieser JP-Einsatz im kommenden Jahr bei den Seewiesen-Gäste wiederum für diverse bruzelnde Grillfeuer sorgen.

Das Mittagessen war dann ein weiteres Highlight für die JP-ler: Chicken Nuggets mit Gemüse und Bratkartoffeln. Da nicht ganz alle Leiter (und auch Jugendliche) ihre Nuggets-Ration ausschöpften gab's dann für die Übrigen „bis gnue" was dann – gemäss glaubhaftem Lagergerücht – bei einzelnen bis zum Rekordstand von gegen 30(!!) vertilgten Nuggets führte!

Wohl nicht bei diesen „Rekordhaltern" waren die Kurs C-ler dabei, da diese unmittelbar nach dem Mittagessen das Aareschwimmen durchführten, bei welchem das Verhalten in fliessendem Gewässer geübt wurde. Bei den Kursen 4 und 5 ging es für diejenigen, welche am Morgen die Theorieprüfung bestanden hatten, mit dem praktischen Teil des Motorbootfahrens los. Die angereisten Instruktoren des Lehrverbands Genie und Rettung kontrollierten die Fahrkünste unserer Motorboot-Stifte gemäss den Prüfungsvorgaben. Fast ganz ohne Stress lief der Nachmittag für den Kurs A ab, durften doch diese jüngsten Lagerteilnehmenden ihre Fahrkünste auf der Rodelbahn Heimwehfluh bei Interlaken testen. Alle meisterten die Strecke unfallfrei und ohne Umwege. Der Lagerleiter und Administrator musterten derweil nochmals eingehend den Zustand und das Aussehen der Zeltkonstruktionen sowie die Ordnung darin. Nach diesen heutigen Mehrfachwertungen ergaben sich bei der Zwischenrangliste im Zeltwettbewerb bereits recht deutliche Strukturen.

Gegen 18 Uhr strömten wieder Alle hungrig zum Speisesaal um die Älplermakaronen mit Salat zu vertilgen. Einzig der Kurs 5 bereitet sich an ihrem Grillabend ihr „Znacht" gleich selber zu.

JPL 2010Anschliessend war wieder einmal Gesang und Spiele bei den Lagerrunden im Kurskreis angesagt. Wobei sich auch heute wiederum rund 80 JP's und Leiter noch einen farbigen „Fürabe-Drink" an der Zägge-Bar gönnten. Diese residiert seit dem heutigen Abend neu – und ganz vornehm – am „Place de la tique" (Zecken-Platz) im „1-er Arrondissement de Einigen" wie dies ein entsprechendes Schild besagt. Derweil liessen sich die Leiter im „Häxe-Kafi" von René Leuenberger und seinem Materialteam bereits über die anstehende Materialabgabe orientieren und sich (mehr oder weniger erfreut) mit entsprechenden Auftragscouvert eindecken.

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