Dies war vor allem für die Kurse A und B wichtig, da diese JP-ler, neben dem Zeltaufbau, noch jeweils eine – angesichts des kalt-nassen Wetters auf eine Stunde verkürzte – Lektion Schwimmunterricht absolvieren „durften". Die Schiffsführer-Lehrlinge absolvierte weitere Fahrstunden mit dem Motorboot um bis zur Prüfung in der kommenden Wochenmitte einen möglichst hochstehenden Ausbildungsstand zu erreichen. Ebenfalls noch vor dem Mittagessen wurde der Kurs C durch unsere Fachfrau Daniela Habegger im Bereich Kameradenhilfe ausgebildet.

Für das Nachtessen wurden dann erstmals die Friteusen in Betrieb genommen, um trendige und jugendgerechte Country-Cuts zu produzieren, welche anschliessend mit einer Bratwurst und einem Salat mit Heisshunger von den Jungen (und Alten) mit Hochgenuss verspiesen wurden. Diese Kalorien mussten dann natürlich – möglichst noch vor der Nachtruhe - wieder verbraucht werden. Dies geschah bei den älteren JP-lern in Form von weiteren Bootsausbildungen und bei den Jüngeren bei weiteren Ausbauarbeiten an den Zelten oder den Lagerrunden. Als attraktivste Variante wählten viele jedoch den Eröffnungsanlass zur 6. „Zägge-Bar-Saison" im JPL Einigen. Wie üblich wurden dort bei zwei Drinks viele farbige Säfte und Sirups sowie diversen Dekos gemischt und mit den üblichen Barkeeper-Begleitstorys an die jugendlichen Kunden verkauft. Als dann nach 22 Uhr die Nachtruhe in den Zelten langsam einkehrte, sass das aktuelle Lagerteam bei unserer Claudia im Häxe-Kafi noch einige Zeit zusammen um mit den diversen - heute angereisten – ehemaligen JP-Leitern, über die gute alte JP-Zeiten und die ebenfalls gute heutige Lagerzeit zu philosophieren.