JPL-Tagesbericht vom 23.07.2010

JPL 2010Nach der regnerischen Nacht zeigte sich den Anwesenden vor dem Morgenessen mal kurz die Sonne damit klar war, dass auch dieses „Ding" auch am Einiger-Himmel existieren würde. Mitten im Morgenessen blieb jedoch dem Kursleiter 5 das „Zmorge-Brot" im Hals stecken, als er feststellen musste, dass das halb unter Dach parkierte Boot am Morgen – dank den nächtlichen Regenfällen – beinahe zu einem U-Boot mutiert war.


Da Marc Däpp während diesem JPL nicht U-Boot-Kapitäne ausbilden wollte, liess er folglich die tief gesunkenen Boote wieder „entwässern". Der restliche Morgen verlief dann etwas stressloser mit vorbereitenden Aufbauarbeiten und Materialfassungen, wobei allfällige Schweisstropfen in regelmässigen Abständen durch Regentropfen von den Gesichtern gewaschen wurden. Einzig die SF-Teilnehmenden konnten den Morgen beim Schwimmen im warmen Strandbadwasser geniessen und wollten für einmal – angesichts der Aussentemperaturen – fast nicht aus dem Becken steigen.

Angesichts des Regens und einzelnem Donnergrollen entschied die Lagerleitung dann – schweren Herzens – in diesem Jahr auf den üblichen Seewegtransport der JPL-Teilnehmenden zu verzichten und diese lieber geschützt und trocken (samt Gepäck) per Lastwagen vom Bahnhof Thun nach Einigen zu bringen. Bereits vor der Ankunft der JP's wurden die Anwesenden SF-ler, Leiter und Helfer für die kommenden Stunden mit ein Früh-Mittagessen (Risotto mit Saucisson vaudois) verpflegt.

JPL 2010Die laufend eintreffenden Jungpontoniere wurden sofort den Kurs- und Gruppenleiter zugeteilt, möglichst regendicht verpackt und gingen dann mit Feuereifer hinter den weiteren Aufbau ihrer Gruppenunterkünfte. Angesichts der recht häufigen Regenschauer war für alle klar dass es heute bis zum Abend wohl nur ein Ziel geben konnte: möglichst rasch ein dichtes Dach über dem Kopf respektive Schlafsack bekommen. Auch dank dem Hilfseinsatz der Bootsführer schafften bis zum Schluss fast alle dieses Ziel zu erreichen. Den paar „dachlosen" Gruppen wurde dann jeweils kursintern ein trockenes Asyl für die erste Nacht bei einem Nachbarzelt ein Schlafplätzli offeriert. Gestärkt durch ein 4*-Nachtessen in Form von Kartoffelstock, Erbsli & Rüebli und Schweinsragout wurde auch nach dem Nachtessen noch weiter genagelt und gehämmert, wobei nur selten ein Finger oder Daumen im Wege standen! Die Schiffsführer-Aspiranten mussten sich derweil mit der Theorie herumschlagen wobei auch die übrigen Lagerteilnehmenden ihre Portion Theorie in Form von Verhaltensregeln und Orientierungen durch die Lagerleitung erhielten. Ab 22 Uhr war dann Feierabend für die Jüngeren (exkl. SF) und früher oder später wurde es in den Zeltunterkünften still – oder auch nicht, was bereits in der ersten Nacht im Rahmen des Zeltwettbewerbs zu allfälligen Abzügen führte.

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