JPL-Tagesbericht vom 24.07.2009

Bereits vor 6 Uhr erfolgte die Tagwache für den Kurs 5, da diese JP-ler, nach dem frühen Morgenessen, bereits ab 6.45 Uhr mit der Abgabe der diversen Boote an das Logistikcenter Thun beginnen mussten. Für die übrigen Lagerteilnehmenden begann, nach dem Frühstück um 7 Uhr, der Abbau der meisten Zelte und die Rückgabe von möglichst viel Material – samt entsprechenden Reinigungsarbeiten – an das Zeughaus.


Einzig der Kurs 4 durfte noch einmal im Strandbad Thun zur Schwimmunterricht unter der Leitung von Martin Spichale samt Schwimmteam antreten um doch noch allfällige Schwimmprüfungen und Schwimmtests zu absolvieren. Nach dem Mittagessen wurden die Abbau- und Abgabearbeiten mit grossem Elan weitergeführt, was beim trockenen und meist sonnigen Wetter auch relativ leicht zu erledigen war. So standen am Abend pro Kurs nur noch zwei bis drei Zelte für die letzte Übernachtung bereit, was natürlich die Liegefläche für die entsprechenden Kursteilnehmer doch ziemlich stark reduzierte.

Bis zum Nachtessen konnten praktisch alle geplanten Arbeiten abgeschlossen werden, so dass alle ab 17.30 Uhr das letzte Lagernachtessen in Form von Spaghetti bolognese samt Salat geniessen konnten.
Anschliessend wurden die Tische und Bänke aus dem Speisesaal entfernt um für den Schlussabend genügend Platz zu haben. Diese Zeit – zwischenzeitlich wieder mal im Regen -  konnten die „Zäggen-Bar“ – Fans bei einem Drink oder der speziellen Bowle – welche zu Ehren unseres neuen Küchenchefs zubereitet wurde – an der Theke überbrücken. So konnte sich der Zäggen-Bar-Chef schlussendlich über mehr als 700 verkaufte Drinks freuen, deren Reingewinn den künftigen Jungpontonierlagern zugute kommen wird.

Um 20 Uhr eröffnete Lagerleiter Sandro Stücheli den diesjährigen Schlussabend mit einem kurzen Rückblick auf dieses Lager. Die dazu gezeigten Bilder und seine Kommentare aus den vergangenen Lagertagen lösten bei den Jungen diverse Gelächter und Zwischenrufe aus. Mitten in den Rückblick erfolgte der Auftritt der Schiffsführer, welche zum kurzfristig aktuellen Lagerthema „Schweinegrippe“ zeigten, dass sie – neben dem am Mittwoch verspeisten Spannferkel – auch noch literarische und gesangliche Beiträge zu diesem Thema auf Lager hatten! Anschliessend konnte das Schwimmteam für bestandene Prüfungen diverse Abzeichen an die JP-ler abgeben bevor auch die Kränze für den Schwimmwettkampf überreicht wurden. Durch den Administrator wurden dann die Preise und Auszeichnungen für die übrigen Wettbewerbe in diesem Lager übergeben. Dabei konnte sich die Gruppe Stohli über den Sieg im Gruppenwettkampf, die Gruppe Stephan Blattmann über den ersten Rang in der Schlauchbootfahrt Thun – Bern und das Fahrerpaar Livio Brun / Lukas Berger über den Gewinn des Einzelwettfahrens Kurs C freuen. Wohl ein Novum dürfte der Ausgang im Zeltwettbewerb gewesen sein: Auf den ersten beiden Rängen waren in diesem Jahr zwei Mädchenzelte zu finden, wobei das Zelt von Tämi Kamm aus dem Kurs C hauchdünn den Sieg vor dem Zelt von Evi Stohler feiern konnte. Bei der anschliessenden Übergabe der Abzeichen in den Kursen 4 und 5 zeigte sich dass in diesem Jahr – wohl auch bedingt durch relative grossen Kursbestände – insbesondere im Kurs 5 doch eher überdurchschnittlich viele Teilnehmer die Prüfungen nicht bestanden hatten. Den erfolgreichen Kursteilnehmern gratulieren wir an dieser Stelle herzlich und hoffen für die Übrigen, dass sie im JPL 2010 diese Hürde dann auch schaffen werden.

Zur anschliessenden Ehrung wurde Philipp Gross vom Lagerleiter auf die Bühne geben, da dieser in diesem Jahr bereits sein 15. Jungpontonierlager im Leiterteam absolvierte. Als Geschenk konnte er eine Zeltblache samt Widmung und vielen, vielen Süssigkeiten entgegennehmen, damit er inskünftig die Blachenverkleidung seiner - bekanntermassen riesigen - Gruppenzelten zuhause trainieren kann!
Mit dem obligaten Glace – Dessert ging der Schlussabend gegen 21.45 Uhr zu Ende. Einzig der Kurs 4 und 5 wurden von der „Zäggen-Bar“ noch zu einem kostenlosen, schweinisch-ballermannischen Schlusstrunk eingeladen. Danach war (oder wäre) dann die Nachtruhe bei einschläfernden Regentropfen angesagt gewesen.

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