JPL-Tagesbericht vom 18.07.2009

Nach der regnerischen Nacht, welche jedoch praktisch alle Lagerteilnehmenden an einem trockenen Plätzchen verbringen konnten, ertönte kurz vor halb sieben der Weckruf des Feldweibels im Leiterzelt. Kurz nach dieser Tagwache wurden auch die Jungs und Mädels von den jeweiligen Gruppenleitern geweckt. So schlotterten alle JPL-er gegen 7 Uhr dem Frühstück im Speisesaal entgegen, was angesichts der frisch verschneiten Berggipfeln in der Umgebung auch nicht verwunderte.



So war auch der getroffene Entscheid sinnvoll, angesichts der Temperatur- und Witterungsverhältnisse die Schlauchbootprüfung des Kurs 4 statt heute Samstag am kommenden Montag durchzuführen. So arbeiteten vorerst praktisch alle Anwesenden vorerst weiter am Lageraufbau um die Behausungen möglichst regendicht auszugestalten – was jeweils direkt witterungsmässig kontrolliert werden konnte. Einzig der Kurs C beteiligte sich statt am Lageraufbau an der Kameradenhilfeausbildung und auch der Kurs 5 machte am Vormittag an seiner Ausbildung im Motorbootfahren weiter. Ein Lastwagen mit einigen Bootsführern holte derweil in Bern ein Übersetzboot für die Talfahrt beim Depot Bern ab und übernahm noch beim PFV Worblaufen ein Gruppenschnürobjekt zur Ausbildung der Lagerteilnehmenden. Ab 10 Uhr kämpfte sich der Kurs B, samt Schwimmleitung und Begleitpersonal im Rahmen der Schwimmausbildung durch das a...kalte Wasser samt Gegenwind im Schwimmbad wobei einige Unentwegte sich sogar in den Thunersee wagten um zu kontrollieren ob – angesichts der Temperaturen nicht allenfalls schon eine Eisschicht über dem Wasser lag.

Das Küchenteam hellte den trüben Tag mit einem weiteren kulinarischen Highlight auf indem zum Mittagessen Rindsgeschnetzeltes Stroganoff mit Teigwaren die kalten und hungrigen Mägen füllten. Nach dem Mittagessen pflügten sich die JP-ler aus dem Kurs A im Rahmen des Schwimmens, durch die Wellen in der Thuner – Badi, wobei natürlich jeder froh war, möglichst rasch wieder in die warmen Kleider zu schlüpfen. Kurs 4 bildete sich in der Kameradenhilfe, Theorie und Technik weiter währenddem sich die Übrigen mit dem Lageraufbau und der Regendichtigkeit der Zelte befassten. Ebenfalls wurden die Vorarbeiten für den sonntäglichen Eltern – Besuchstag an die Hand genommen sowie eine ganze Lastwagenladung Holzschnitzel zur Begehbarmachung der Lagerwege verteilt. Gegen Abend zeigten sich sogar die ersten zaghaften Sonnenstrahlen.

Nachdem Nachtessen mit Pommes und diversen Fleischbeilagen war es dann soweit, dass zum erstenmal in diesem Lager auch die örtliche Zäggen-Bar ihre Tore öffnete. Mit alkoholfreien Getränken mischt der altbewährte Barkeeper Mani innerhalb rund zwei Stunden wiederum mehr als hundert Drinks für die Jugendlichen – natürlich wiederum samt den entsprechenden Drink-Misch-Geschichten. Ebenfalls nach dem Nachtessen waren bereits die ersten Juroren unterwegs um im Rahmen des Zeltwettbewerbs die ersten Bewertungen in den Kursen A bis 4 vorzunehmen. Zusammen mit den ersten angereisten Gästen des Besuchstags genossen diverse Leiter noch mehr oder weniger lang den abendlichen Ausklang im „Häxe – Kafi“.

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