JPL-Tagesbericht vom 17.07.2009

20090717-jpl-01Nachdem frühen Freitagmorgen das schlafende Hilfs- und Leiterpersonal mit Blitz, Donner, Hagel und Regenschauer bereits mal geweckt wurde erfolgte die offizielle Tagwach dann auch bereits um 6 Uhr. Nach dem Frühstück wurde bei strömendem Regen der Weiteraufbau der Zeltgrundkonstruktionen weitergeführt. Einzig die angehenden Schiffsführer konnten sich nicht beklagen, durften diese doch bei strömendem Regen ohne grosses Annässen den Schwimmunterricht beginnen.


Aufgrund der lokalen feucht-stürmischen Wetterprognose wurde entschieden, dass der Transport aller eintreffenden Lagerteilnehmenden ausnahmsweise statt per Schiff über den Thunersee ganz banal mit Lastwagen über die Strasse erfolgen wird. Doch bevor der Empfang in Thun und in Einigen aufgestartet wurde, konnte noch rasch das wunderbare Risotto samt Wurst aus der Küche unseres neuen Küchenchefs „Schnidi“ genossen werden. Mit seiner Küchenmannschaft hat er bereits am zweiten Tag die Herzen (und Mägen) seiner „JPL – Kunden“ erobert.

Entgegen der Vorhersage blitzen sogar einige Sonnenstrahlen durch die grauen Wolken als die rund 180 Mädchen und Jungs am Thunersee eintrafen. Da die Medien in den letzten Tagen vermehrt Meldungen über Schweinegrippefälle in Lagern veröffentlicht hatten, entschied sich die Lagerleitung, in Absprache mit dem schweizerischen Pontoniersportverband und militärischen Fachstellen, beim Eintritt alle eintreffenden Teilnehmenden diesbezüglich mit einer Befragung zu überprüfen. Nach diesem Test wurde das Gepäck im Speisesaal unter Dach deponiert, eine möglichst regendichte Kleidung angezogen und dann wurde mit den Jugendlichen der Weiteraufbau der Zelte vorangetrieben. Wozu dann auch pünktlich wiederum immer stärkerer Regen einsetzte. Trotzdem wurde mit Feuereifer gehämmert, gesägt und genagelt so dass bis zum Nachtessen bereits fast alle Zeltunterkünfte zumindest über ein Dach verfügten. Dies auch dank dem Hilfseinsatz der Bootsführer zugunsten der Jugendbehausungen.  Durch soviel Arbeit waren natürlich auch wiederum Löcher in den diversen Mägen entstanden, so dass die Teigwaren mit Erbsli und Rüebli samt Hackbraten mit Heisshunger vertilgt wurden.

Danach erfolgte die Orientierungen der neu eingetroffenen Lagerteilnehmenden bezüglich der Merkpunkte zum diesjährigen JPL durch den Lagerleiter Sandro Stücheli. Dabei konnte er auch orientieren, dass die Überprüfung bezüglich Schweinegrippe keine Vorbehalte ergeben hat. Bei andauerndem Regen – jedoch dank den Blachendächern teilweise am „Schärmen“ - konnte der Weiterausbau und die Inneneinrichtung der Behausungen erfolgen bis dann um 22 Uhr wohl die meisten JPL-er doch müde in den Schlafsack krochen.

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