Nach einem Frühstück direkt im Lagergelände wurden die Arbeiten wieder aufgenommen. Es ging nun darum, die restlichen Zelte abzubrechen und das Material vollständig abzugeben. Zwischen Haufen von Holz, Schlafsäcken oder Zeltblachen fuhren auch schon bald die Mitarbeiter des Logistik-Center Thun und ihr Tross ein, welche uns beim Rückschub des Materials behilflich waren. Gegen 9 Uhr waren die meisten Gruppen mit ihren Arbeiten fertig und machten sich daran, das ganze Lagergelände aufzuräumen und gründlich zu „fötzelen".
Nach getaner Arbeit besammelten sich alle Lagerteilnehmer beim Ausgang des Lagers. Noch einmal wurden die vielen Lagereindrücke ausgetauscht, Erlebtes aufgerollt und neue Bekanntschaften verabschiedet. Die Teilnehmer verabschiedeten sich anschliessend auch von ihren Leitern und machten sich daran, all ihr Gepäck zu sammeln und zu „buckeln". Der Abschied hatte zwei Gesichter: Einerseits freuten sich viele wieder auf ihr Zuhause, andererseits waren die 10 Tage im Kanderdelta wiederum ein Erlebnis mit vielen Erinnerungen, wo sich die Jungpontoniere in der letzten Woche sehr gut kennengelernt haben. Kurz vor zehn Uhr setzte sich dann die ganze Schar der Jungpontoniere in Bewegung Richtung Bushaltestelle, wo sie anschliessend den Bus Richtung Thun nahmen und nach Hause zurückkehrten.
Die Leiter kontrollierten anschliessend noch einmal das Gelände und verräumten das restliche Material bevor auch sie sich aus Einigen verabschiedeten. Das 52. Jungpontonierlager war wiederum ein abwechslungsreiches und interessantes Lager, das Dank dem engagierten Einsatz von über 50 Leitern und Helfern und dem Wetterglück der zweiten Woche bei den Jungpontonieren gut angekommen ist. Und viele Teilnehmer werden auch im Jungpontonierlager 2009 wieder dabei sein.
In eigener Sache:
Die Geschäftsleitung des Schweiz. Pontonier-Sportverbandes ist sich sicher, dass die Jungpontoniere auch dieses Jahr in Einigen wieder ein interessantes Lager verbringen konnten. Speziellen Dank möchten wir allen Personen danken, die zum Gelingen des diesjährigen Lagers in irgendeiner Weise beigetragen haben - ohne dass wir hier namentlich eine Liste aufführen.
Ohne den Einsatz aller, wäre ein solches Lager nicht durchführbar. Sandro Stücheli, der dieses Jahr erstmals die Leitung hatte, und seinem Team gratulieren wir zum Erfolg.
Es würde uns freuen, wenn das eine oder andere Feedback von Teilnehmerinnen und Teilnehmern via Gästebuch eintreffen würde.