Nachdem es in der Nacht etwas geregnet hatte, kroch die Sonne beim Aufstehen wieder hinter den Wolken hervor. Nach einer ruhigen Nacht erwartete alle der Elternbesuchstag. Nach dem Morgenessen musste zuerst einmal die Zeltordnung erstellt werden. Danach konnte die Umgebung auf Hochglanz gebracht werden. Schilder, dekorierte Kurseingänge, Gartenzäune, Laternen und Blumen zierten nun die Umgebung.
Der Kurs C durfte unterdessen die ersten Schwimmzüge im Strandbad Thun machen. Für einige Teilnehmer bestand nun die Gelegenheit den ersten schwimmerischen Teil des Jugendbrevets zu absolvieren. Die Restlichen konnten sich im Wettschwimmen auf 100m messen und ihr Wissen im Rettungsschwimmen auffrischen.
So nach 9 Uhr setzte der Besucherstrom ein. Viele Eltern, Verwandte, Freunde, Pontonierkameraden trafen auf dem Lagergelände ein. Nun wurden die Bauten und Zelte genau und mit Begeisterung unter die Lupe genommen. Bei den Gruppenwettkämpfen wurden die Kids von ihren Fans angefeuert. Natürlich wurden die Jungs und Mädchen auch mit weiteren Kleidern und Snacks versorgt. Gegen Mittag schlenderten die Besucher und die Teilnehmer Richtung Küche. Doch heute mussten alle mehr Geduld aufbringen bis sie schliesslich essen konnten. Das Küchenteam servierte ein feines Riz Casimir.
Am Nachmittag ging es mit den Gruppenspielen weiter. Der Kurs C befand sich unterdessen auch wieder auf dem Lagergelände. Sie betätigten sich bei verschiedenen Ballspielen sportlich. Gegen das Nachtessen leerte sich das Lagergelände, vor allem als ein kurzes Gewitter an uns vorbei zog. So konnte wieder etwas Ruhe einkehren. Der eine oder andere Teilnehmer verspürte nach dem Abschied sicher noch etwas Heimweh. Doch Manis Zäggebar-Drinks brachten nach dem Nachtessen schnell wieder etwas Schwung und Unterhaltung ins Lagerleben.