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Der erste Tag des diesjährigen Jungpontonierlager gehört bereits der Vergangenheit an. In diesem Jahr wurde schon um 7.30 Uhr auf dem Kanderdelta in Einigen gestartet. Alle Leiter durften sich zu einem feinen Brunch im Speisesaal auf dem Creabeton-Areal einfinden. Mit diesem Morgenessen, gesponsert vom Verband, fiel der Startschuss zum 50.Jungpontonierlager in Einigen. |
Einige Leiter waren schon am Mittwoch eingerückt und haben bereits ein Teil der Infrastruktur aufgestellt. Die restlichen Leiter mussten ihre Reise ins Lager schon sehr früh am Morgen unter die Füsse nehmen. Gut gelaunt durfte der Lagerleiter Philippe Gross um 9.00 Uhr die Leiter begrüssen.
Unterdessen nahm der Kursleiter 5, Patrick Hiltmann seine Schützlinge auf dem Bahnhof Thun in Empfang. Die restlichen Arbeiten wurden aufgeteilt und weiter ging es mit dem Lageraufbau. Das Leiterkafi, das Umkleide- und das Materialzelt mussten noch aufgestellt werden. Es blieb nicht lange ruhig, denn die Mitarbeiter vom Zeughaus Thun rückten mit ihren Lastwagen und dem Gabelstapler an, um das Lagermaterial zu verteilen.
Nachdem auch das Büro ziemlich eingerichtet war, stand schon bald das Mittagessen vor der Türe. Hungrig machten sich die Leiter und der Kurs 5 auf, um das gegrillte Steak und verschiedene Salat aus der Lagerküche zu geniessen.
Der Kurs 5 und einige Teilnehmer vom Kurs 4 rückten nach der Mittagsruhe nach Thun aus, um dort die Übersetzboote in Empfang zu nehmen und auszurüsten. Die restlichen Leiter stellten noch ihre Arbeiten vom Morgen fertig oder begannen mit den Vorbereitungen für ihr Zelt. So langsam kam wieder Leben in den Wald. Im Büro wurde weiter vorbereitet und das Schwimmteam besuchte das erste Mal in diesem Jahr die Bademeister und das Strandbad Thun. Nach einem Gespräch wurde sofort das Wasser der Badi getestet, Kursdisziplinen abgesprochen und geübt. Kaum die Badehosen an, zog ein Gewitter auf und liess für einen Moment Regen auf das Lager niederprasseln. Zum Glück zog es bald weiter!
Die Küchencrew war unterdessen fleissig und setzte uns Spaghetti mit Tomatensauce, Piccata und Salat vor. Nach dem feinen Nachtessen trafen sich Leiter zum ersten Gesamtrapport des 50. JPL im Leiterkafi, genannt Häxenkaffi. Danach teilten wir uns in zwei Gruppen auf. Eine Gruppe besprach mit der Sanitäterin Daniela Habegger Notfälle und Erste Hilfe und die zweite Gruppe bekam von Patrick Hiltmann Motorenkunde über den Mercury-Aussenbordmotor. Nach einem Tausch und dem zweiten Posten begab sich ein Teil wieder zum Zeltbau oder machte Feierabend. Der Kurs 5 absolvierte an diesem Abend bereits die erste Theorielektion. Um 23.00 Uhr krochen die Teilnehmer vom Kurs 5 das erste Mal in den Schlafsack.
Die Leiter genossen noch einen Schlummertrunk im Häxenkafi und einer nach dem anderen suchte danach seinen Schlafplatz auf.