Tagesbericht JPL 29.07.2016

Nach der letzten „normalen“ Tagwache (morgen wird’s früher sein) und dem letzten „normalen“ Frühstück (morgen wird’s nur „kalte Küche“ sein) machen sich die Kurse hinter ihr heutiges, „normales“ Freitagsprogramm. Dieses sieht auch beim 60. Lager für die Kurse A, B und C sowie für den Kurs 5 den Zeltrückbau und die möglichst umfassende Materialabgabe vor.


So wird dann auch schon emsig gehämmert, geschleipft und befohlen was das Zeug hält. Und schon bald krachen die ersten – ach so schönen - Zeltkonstruktionen zu Boden und Sara kann die ersten Abbau-bedingten „Boboli“ verarzten. Während dieser Zeit treiben sich die Kurs 4-Teilnehmenden samt Leiter in der Thun Badi rum um beim Lebensretten, Sprungturm-Springen und Streckenschwimmen sich noch einmal so richtig auszutoben. Es gab aber ganz offensichtlich aber auch Kurs 4-Leiter, welche sich dem diesjährigen Kurs 4-Motto anschlossen, welches schon bei der Schlauchbootprüfung vom letzten Samstag ganz offensichtlich wurde: „Igitt, igitt – Wasser, nicht etwa noch nass werden“ und inkognito sonnenbebrillt fern dem Wasser dem JPL-Treiben zusahen. Zurück im Lager musste sich dann aber auch der Kurs 4 am Vormittag noch dem Abbruch ihres Armee-Norm-Zelts befassen und vor allem das ebenfalls legendäre 2016-er Kurs 4-Gepäck-super-Puff aufräumen!

Entsprechend hungrig nach dem Vormittagseinsatz stürzte sich dann die JPL-Schar beim Mittagessen auf die vom Höfer-Toni-Team frisch frittierten Fischknusperli wobei der Blattspinat und die Kartoffel zur Nebensache eher verkamen.

Am Nachmittag ging’s dann mit dem Abbauen und Material putzen, bündeln und abgeben weiter bis nur noch die für die letzte Lagernacht notwendigen Unterkünfte herumstanden. Die Restzeiten bis zum Freitag-Nachessen – wie „normal“ aus diversen Wähen bestehend – wurden dann mit Lagerrunden oder einem letzten Bade- respektive Duschausflug in die Thuner-Badi überbrückt.

Die Zeit zwischen Nachtessen und Schlussabend konnte dann noch für einen Besuch der – wie „normal“ am letzten Abend vor den Speisesaal gezügelten – Zägge-Bar genutzt werden um dort, zur vom Barkeeper zubereiteten Bowle, dem nun bereits 96 Zägge-Bar-Drink-Gschichtli in der zwischenzeitlich 12. Zägge-Bar-Saison zuzuhören.
Fast pünktlich eröffnete Lagerleiter Roger Kocher den Schlussabend des 60. JPL im Speisesaal vor der dort versammelten Lager-Schar. In seinem Rückblick, umrahmt von einem Bilder-Rückblick, welcher Naomi Plantera zusammengestellt hat, ging er nochmals auf die speziellen Höhepunkte des diesjährigen Lagers ein. Anschliessend verteilte der Schwimm-CEO Simon Ulrich mit seinem Team die diversen Kränze und Prüfungsabzeichen an die JPL-Teilnehmenden, welche dazu von Fabienne Luder charmant auf die Bühne gerufen wurden. Unterbrochen wurde die „Schwimmkranz-Verteilete“ durch den Einmarsch der SF-Kürsler, welche für einmal die Anwesenden statt mit Wasser- mit einer umfangreichen Konfettischlacht beglückten – was dann noch einige Spätfolgen hatte!! Nach deren humoristischen Ehrung des Kurs 5-Leitungspersonals folgten dann die Bekanntgabe und Ehrungen zu den diversen Wettbewerben, welche – mit einer Ausnahme – wie „normal“ zu jedem JPL gehören. Der Zeltwettbewerb wurde in diesem Jahr mit dem hauchdünnen Vorsprung von einem Punkt von der Phippu-Gross-Gruppe mit ihrem „Kaffeestübli“-Zelt gewonnen. Wobei der Siegerapplaus noch fast vom Gejohle zum – mit grossem Abstand „gewonnenen“ – letzten Rang (wie fast immer „normal“) des Kurs 4 (mit ihrem fast „abnormalen“ 2016-er Gepäck- und Schlafzelt-Puff) übertroffen wurde.

Der Gruppenwettkampf am sonntäglichen Besuchstag wurde von der Gruppe Andrea aus dem Kurs B gewonnen und die Konkurrenz beim Schlauchboot-Wettbewerb anlässlich der Talfahrt Thun – Bern wurde von der wie „normal“ gemischten Crew unter dem Kapitän Mischu dominiert. Aufgrund der Resultate zum donnerstäglichen Wettfahren Kurs C in Thun konnten fünf Fahrerpaare eine Kranz auf der Bühne abholen wobei die Sieger Flavio Güntert / Elia Kiener eine Sonderapplaus erhielten. Und dann kam noch die mit Spannung erwartete „abnormale“ Siegerehrung des Floss-Wettbewerbs zum 60. JPL: auf dem 3. Rang landete das „Halb-U-Boot-Floss“ aus dem Kurs B bei welchem wohl der – durch die fehlende Media-Anlage – nicht verständliche Sketch für die fehlenden Punkte verantwortlich war (Tipp: vielleicht bei einer nächsten Teilnahme einen fähigen Medien-Fachmann verpflichten). Aufgrund der eingegangenen Besuchstagstimmen überraschend „nur“ auf dem 2. Platz landete das komfortable Kursschiff C womit – mit grossem Jubel des Kurs A gefeiert – deren „Robinson-Floss“ mit den handgeschnitzten Rudern den Sieg davon trug. Da jedoch alle drei rangierten Kurse zum JPL-Jubiläum eine ähnliche Medaille in Empfang nehmen konnten, hielt sich der Frust der „nicht-Sieger“ meist in Grenzen. Mit der Ehrung für deren 10-jähriges Leiterwirken an René Leuenberger, den „Bär“ und Housi Wiedmer sowie dem Aufruf zum „normalen“ Sturm zu den Gratis-Schluss-Glaces beendete der Lagerleiter den heutigen Abend. Zumindest fast: denn die SF-verstreute Konfetti erforderte eine umfangreiche Saug- und Putzaktion an den Schlussabend-Teilnehmenden und des Esssaalbodens, was dazu führte, dass die SF-ler ihren „normalen“ von der Zägge-Bar offerierten Schlussdrink erst mit fast einstündiger Verspätung aufsaugen konnten. Dennoch fanden dann die Meisten zeitgerecht den Weg zu ihrem Schlafsack und auch die Nachtruhe senkte sich schlussendlich irgendwann über das JPL-Gelände.




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