Tagesbericht JPL 25.07.2016

Heute hatte man beinahe das Gefühl, dass die Jugendlichen im Kurs C bereits der senilen Bettflucht frönten, als diese kurz nach 6 Uhr Richtung Essraum schlurften. Doch heute stand für diese der Adventure Day auf dem Programm, weshalb die unchristliche Frühstückszeit ohne grosses Murren akzeptiert wurde. Damit auch die letzten wach und vif zum Abenteuertag antreten konnten, drehten die Kurs C-ler zuerst mal ein paar Runden im Schwimmbad Thun.


Anschliessend ging’s dem Thuner- und Brienzersee entlang ins Oberhasli wo dann die Aareschlucht und die Reichenbachfälle erkundet wurden – letztere ohne dass dort der abgestürzte und weltweit berühmte Sherlock Holmes gesichtet wurde.

Die restlichen Kurse erholten sich mit einem etwas längeren Schlaf vom gestrigen Angehörigen-Besuchstag und machten sich nach dem üblichen 7 Uhr-Frühstück an geplanten Programmpunkte. Für die Kurse 4 und 5 hiess dies weiteres Üben mit dem Bootsmotoren (natürlich möglichst ohne gröbere Material- / Personenschäden). Der Kurs A versuchte sich in der Pontonier-Sparte „Schnüren“ wobei erneut ersichtlich war, bei welchen Sektionen wohl inskünftige „Chnüppu-Cup-Champions“ heranwachsen. Zur gleichen Zeit spulten die Jungpontoniere aus dem Kurs B im Schwimmbadbecken ihre Längen unter der Aufsicht unseres Schwimmteams ab. Gleichzeitig „wärmten“ die B-ler das Badewasser für die nachfolgend Schwimmenden aus dem Kurs A noch etwas auf.

Zurück im Lager begann der Kurs B dann mit dem Bau eines möglichst originellen Flosses um beim Wettbewerb zum 60. JPL im Bereich Flossbau möglichst den vordersten Platz zu ergattern. Die Abwesenheiten der Kurse am heutigen Vormittag nutzte die Zeltwettbewerb-Jury um in aller Ruhe das für den Montag vorgesehene umfangreiche Bewertungsprogramm in den Kursen A bis 4 durchzuarbeiten. Besonders im Bereich der Ordnung gab’s dann doch grosse Differenzen!

Beim gemeinsamen Mittagessen – natürlich ohne die auswärtigen Abenteurer aus dem Kurs C – genossen alle eine traditionelle Bratwurst mit einer traditionellen Rösti und einem etwas weniger traditionellen (und beliebten) Zucchetti-Tomatenragout.
Vom Mittagessen frischgestärkt packte dann die Kurs B-ler – zumindest teilweise – das Schnür-Fieber, wobei dieses zeitweise (ganz passend) durch Ausbildungen in Kameradenhilfe unterbrochen wurde. Die Motorausbildung für die Kurse 4 und 5 fand an diesem Nachmittag nicht nur im Panzergraben sondern zur Abwechslung auch bei externen Hafenanlagen statt, welche uns netterweise von Dritten alljährlich zur Verfügung gestellt werden. Um den Lager-Mief etwas los zu werden, begab sich der Kurs 4 vor dem Nachtessen noch zum Duschen ins Strandbad Thun – wobei die bisher täglichen, periodischen Regenfälle in Einigen doch eigentlich auch schon ein gratis Duschangebot (ohne den 50 Rappen-Einwurf wie eben bei den Strandbad-Duschen) ergeben hätten.

Wie meist am Montagnachmittag begab sich der Kurs A nach Thun um auf der Aare den dortigen Zufallszuschauern zu zeigen, dass auch kleinere Pontoniere schon wissen, wie man mit Ruder und Stachel umgeht. Im späteren Nachmittag traf eine grössere Gästeschar im Lager ein, welche aus Leuten bestand, welche das Lager alljährlich mit ihrer Arbeit seitens Vigier, Créabeton, Zeughaus usw. unterstützen. Wie üblich durften sie sich an einer JPL-seitig betreuten Schlauchbootfahrt nach Bern mit anschliessendem Lager-Nachtessen erfreuen.
Für die JPL-Lagerleute hatte der Küchenchef mit seinem Team zum heutige Nachtessen eine Lasagne vorbreitet, welche natürlich reissenden Absatz fand. Das anschliessend laut Wochenplan vorgesehene Baden viel dann buchstäblich ins Wasser, da über dem Thunersee ein kräftiger Gewitterregen niederging, welcher erneut aufzeigte, bei welchen Zeltunterkünften allenfalls noch Optimierungsbedarf bestehen würde. Auch die Zäggenbar erlitt dadurch einen Umsatzeinbruch, doch diejenigen, welche es unter das Zäggebar-Dach schafften hatten es dort dennoch gemütlich.

Durch den Übergang in einen einschläfernden Landregen gingen die Leiter davon aus, dass ihre Jungen wohl bald im Traumland landen würden – was jedoch der zirkulierende Nachtruhe-Controller des Zeltwettbewerbs nicht bei jedem Zelt auch so feststellte.

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