30.08.2008 - Oldie-Cup und Veteranentreff

Der 1. Oldie-Cup mit Veteranentreffen ist Geschichte. Und es wurde mit grosser Sicherheit auch Geschichte geschrieben. Aufgrund der erfreulichen Teilnehmerzahl wird der Anlass nächstes Jahr bestimmt wieder durchgeführt. Wo genau, das wird sich noch herausstellen.

Die Organisatoren des PSV Brugg jedenfalls konnten durchwegs positive Bilanz über den Anlass ziehen. Sind doch schlussendlich gegen 50 Fahrerpaare an den Start gekommen.







Was wollten die Brugger Pontoniere mit dem "Oldie-Cup" lancieren?
Wir wollten die älteren Kameraden, welche altersbedingt nicht mehr an Wettkämpfen teilnehmen können oder wollen, wieder animieren in ein Boot zu steigen um zu beweisen, dass auch wir alten Kämpfer noch in der Lage sind, ein Schiff sicher auf dem Wasser zu bewegen. Dies wurde am „Oldie-Cup“, welcher speziell auf die Bedürfnisse der Veteranen ausgerichtet war, eindrücklich bewiesen. Auf Zeitmessung und grosse Kraftakte wurde verzichtet.

Die Fahrpaare starteten in drei Kategorien:
Kat. 100: beide Fahrer mussten zusammen 100 – 109 Jahre alt sein
Kat. 110: beide Fahrer mussten zusammen 110 – 119 Jahre alt sein
Kat. 120+: beide Fahrer mussten zusammen 120 Jahre und älter sein
(zur Teilnahme waren Fahrer mit Jahrgang 1963 und älter zugelassen. Ein Team von zwei Fahrern konnte nach diesen Richtlinien beliebig - auch sektionsübergreiffend - zusammengestellt werden)
Von 09.00 – 11.45 und 13.00 bis ca. 14.30 Uhr konnte der Parcours ein- oder auch mehrere Male abgefahren werden. Jeder Start kostete ein Startgeld von Fr. 10.00 pro Fahrer.

Was wollten die Brugger Pontoniere mit dem "Veteranen-Treff" erreichen?
Hier ging es darum, dass auch Kameraden, welche nicht mehr ins Schiff steigen möchten oder halt einfach nicht mehr können, Gelegenheit bekamen, sich wieder einmal im Kreis ehemaliger Pontonier- und Dienstkameraden zu treffen und zusammen in alten Zeiten zu schwelgen. Schon früh am Morgen, als die ersten Wettkämpfer eintrafen, war dieses Ziel erreicht. Man hörte nämlich da und dort schon - „weisch no...!" bei vielen Begrüssungsgesprächen.  fördern und die Kameradschaft pflegen, denn zwischen den Eidgenössischen liegen immerhin drei Jahre in denen sich so manches verändern kann.

Kameradschaft und gemütliches Beisammensein
Während des ganzen Tages war somit Betrieb im Brugger Schachen und es konnte bei Speis und Trank über alte Erinnerungen und aktuelle Themen gesprochen und auch viel gelacht werden.

Gegen 16.00 Uhr versammelten sich dann alle Anwesenden beim Vereinshaus der Pontoniere Brugg zum langersehnten Rangverlesen. Hier ein Auszug aus den Listen:


Kategorie 100 (100 - 109 Jahre)
Kategorie 100
1. Rang: Gut Christian (Brugg) / Schaffner Kurt (Brugg)
2. Rang: Gut Hans (Brugg) / Lüscher Peter (Brugg)
3. Rang: Schären Peter (Sisseln) / Kälin Erwin (Sisseln)

Kategorie 110 (100 - 119 Jahre)
Kategorie 110
1. Rang: Wehrli Sigi (Brugg) / Spörri Albert (Brugg)
2. Rang: Hug Richard (Brugg) / von Arx Ruedi (Brugg)
3. Rang: Hildebrand Kurt (Aarburg) / Wullschleger Bernhard (Aarburg)

Kategorie 120+ (120 Jahre und älter)
Kategorie 120
1. Rang: Widtmann Jean (Schaffhausen) / Huber Kurt (Schaffhausen)
2. Rang: Gehring Arthur (Eglisau) / Lienhard Walter (Eglisau)
3. Rang: Weber Jean (Brugg) / Schäublin Peter (Brugg)

Wir gratulieren den rüstigen "Oldies" für die Podestränge und möchten noch den "Gründer" des Oldies-Cup - Ruedi von Arx von Brugg - zitieren: "Wer diesmal keinen Preis gewonnen hat, muss halt auf das nächste Mal trainieren...!"

Rangliste:  Im "Ranglisten-Archiv" (nach Rangverlesen)

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