Tagesbericht JPL 23.07.2020

Auch in diesem speziellen Jahr treffen sich Pontoniere und Wasserfahrer aus der ganzen Schweiz am Kanderdelta, um das 64. Jungpontonierlager in Eingen einzuläuten. Wie jedes Jahr waren alle pünktlich um 9:00 Uhr bereit, um sich vom Lagerleiter Cornel Staub begrüssen zu lassen. Trotz der momentanen Lage und vielerlei Umstellungen sind auch dieses Jahr wieder zahlreiche Freiwillige am Thunersee anzutreffen.

Nach dem grossen „Hallo“ unter den Leitern und der Begrüssung vom Lagerleiter übernimmt der Feldweibel Silvan Näf das Wort. Er betont, wie erfolgreich die Helfer bereits waren, die seit letztem Sonntag ihre Zelte auf dem Lagergelände aufgeschlagen haben – und doch sei noch sehr viel zu tun. Nach dem kurzen und abstandreichen Beisammensein, weiss nun jeder, was er oder sie zu tun hat und macht sich (weiterhin speditiv) an die Arbeit.

Auch die diesjährigen Teilnehmer des Kurs 5, welche sich in der kommenden Woche der Militärische Schiffsprüfung widmen sind pünktlich eingetroffen. Für sie heisst es zuerst: Gepäck abladen und ihr zu Hause für die weiteren Tage einrichten. Unter den nur 16 Teilnehmer des Kurses sind erfreulicherweise auch drei Wasserfahrerinnen anzutreffen. #mitenand

Der Lageraufbau geht dank all der motivierten Helfer und der geleisteten Vorarbeit schnell voran. Nur der neue CEO der Zäggenbar, Sabrina Zwahlen, muss auf ihren unersetzbaren Container warten. Nachdem „Mani“ letztes Jahr das letzte Mal hinterm Tresen stand, wird nun der Treffpunkt von jemand neuem geführt. Mit Schutzkonzept und Einhaltung der Weisungen des Bundesrats versteht sich ?

Nach den leckeren „Buure-Ravioli“ die von der Küche zubereitet wurden, waren alle gestärkt und konnten nach der Verdauungspause alle wieder ans Werk. Für den SF hiess es nach dem Mittag: Boote einwassern und ausrüsten. Der doch kleine Kurs hatte viel zu tun und ein hoch gestecktes Ziel. Auch das schöne Wetter und die damit verbundene Hitze war eine Herausforderung, mit der nicht nur der Kurs 5 zu kämpfen hatte. Es wären doch alle am liebsten in den stahlblauen Thunersee gesprungen. Das sonst so regnerische Einigen ist also auch für Überraschungen gut (tagsüber zumindest).

Nach dem feinen Güggeli hiess es dann für die Leiter zurück und Antreten für den Gesamtrapport. Dabei hatten hauptsächlich Sven Kisselef, Chef Ausbildung SPSV und Philippe Gross das Sagen. Vor allem ging es um das Corona-Schutzkonzept und wie die Leiter ihr Bestes zum Gelingen des Jungpontonierlagers 2020 beitragen können.

Die ganze Jungpontonierlagercrew freut sich auf ein unvergessliches und legendäres Lager, das hoffentlich allen in guter Erinnerung bleibt.

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