Tagesbericht JPL 31.07.2019

Heute stand den Jungpontonieren der Kurse B und C ein weiteres Highlight dieses Lagers bevor: die Schlauchboottalfahrt von Thun nach Bern. Bereits frühmorgens machte sich die REBO-Crew auf den Weg nach Bern, wo sie das Motorboot der Berner Pontoniere übernahm und damit auf dem Wasserweg zurück zur Uttiger-Schwelle fuhr.

Unterdessen machten sich die Teilnehmer der beiden Kurse für die Schlauchbootfahrt bereit und verschoben mit Übersetzbooten nach Thun. Dort angekommen gab es einen kleinen Spaziergang zur Regiebrücke. Bei bedecktem Himmel und anfangs noch kühlen Temperaturen ging es ans Aufpumpen und Bereitstellen der Boote. Mit vereinten Kräften versuchte jede Gruppe ihr Boot möglichst schnell aufzupumpen, schliesslich zählte das ja bereits für den Schlauchbootwettkampf.

Um circa 9:20 Uhr startete dann das erste von insgesamt neun Schlauchbooten unterhalb der Regiebrücke in Richtung Bern. Da die Aare durch die Regenfälle der letzten Tage recht viel Wasser führte, kamen die Boot sehr zügig voran und passierten bereits rund 20 Minuten später die berühmt berüchtige «Uttiger-Schwelle». Bei diesem Wasserstand ist die Schwelle recht harmlos und alle Boote kamen ohne Probleme durch das erste Hindernis. Einige erfrischende Tropfen Wasser erwischten aber trotzdem alle.

Schon um 11:00 Uhr trafen die neun Schlauchboote in Rubigen unter der Hunzigenbrücke ein, wo der Mittagshalt geplant war. Die von der Küchencrew bereitgestellten Schnitzelbrote und Berliner gingen wortwörtlich wie warme Semmeln weg.

Nach einer kurzen Pause setzte sich der Bootskorso wieder in Bewegung Richtung Bern. Und da sich nun die Sonne ab und zu zeigte, dauerte es auch nicht lange bis die erste Wasserschlacht stattfand oder sich die einen oder anderen JP ins kühle Nass wagten. Ohne Zwischenfälle und erstaunlich schnell erreichten die Jungpontoniere bereits um circa 13:30 Uhr das Depot der Pontoniere Bern, die Auswasserungsstelle und das Ende der Schlauchbootfahrt.

Unverzüglich machten sich die Jungpontoniere wieder an die Arbeit. Das Auswassern, das Verpacken und das Verladen der Schlauchboote ging dann wie von selbst, man wollte ja schliesslich noch ein bisschen Freizeit in der Stadt Bern geniessen: Mc Donald’s, Starbucks und Co. liessen grüssen. Gestärkt vom Stadtausgang trafen sich die Jungpontoniere um 16:45 Uhr dann wieder am Bahnhof Bern und traten die Rückreise mit Zug und Übersetzer Richtung Einigen an.

Für den SF und den Kurs 4 galt es nun so richtig ernst. Nach einem weiteren Tag Ausbildung am Motor und in der Theorie standen am Abend die Theorieprüfungen der beiden Kurse auf dem Programm. Im SF haben 18 und im Kurs 4 alle Jungpontoniere die Theorieprüfung bestanden und können sich nun voll und ganz auf die praktische Prüfung von morgen Donnerstag konzentrieren.

Den Abend verbrachten die JP dann am Lagerfeuer, bei Mani an der «Zägge-Bar» oder mit den vielen «Fresspäckli», welche nun laufend im Lager eintreffen.

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