Tagesbericht JPL 27.07.2019

Nach der ersten Nacht im Zelt, sahen einige Jungpontoniere frühmorgens noch ein wenig mitgenommen aus. Der Gesichtsausdruck und die Laune änderten sich mit dem Frühstück dann aber schlagartig: ein Stück Brot mit Butter, Confi, Käse und noch ein bisschen Cornflakes und die Welt war wieder in Ordnung.

Die JP der Kurse B und C freuten sich nämlich schon wieder aufs Weiterarbeiten an ihren Zelten. Direkt nach dem Frühstück wurde im Lagergelände schon wieder fleissig gebaut und gebastelt: hier brauchts noch ein besseres Gestell für das Gepäck, da wurde noch ein Tisch erstellt und anderswo brauchte es ganz einfach noch einmal eine kleine Dachsanierung. Das Gewitter von Freitagabend hat nämlich alle Zelte hart auf die Probe gestellt.

Für die 36 Teilnehmer des Kurs 4 stand heute die Schlauchbootprüfung auf dem Programm, der erste Schritt zum Bestehen des Kurs 4. Fünf Schlauchboote waren am Morgen von Bern bis zur «Neubrügg» auf der Aare unterwegs. Bei den Pontonieren Worblaufen gab es, wie jedes Jahr, ein «Znüni», organisiert und spendiert von Markus Bigler und seiner Frau. Ein herzliches Dankeschön nach Worblaufen!

Der Schiffsführerkurs setzte unterdessen seine Ausbildung mit dem Aussenbordmotor fort: Buglandungen, Steuerbord- und Backbordlandungen, Wenden auf engstem Raum, etc. wurden fleissig geübt.

Die Küchencrew stellte uns zum Zmittag dann wieder einmal ein ausgezeichnetes Essen auf den Tisch: Der Fleischkäse mit Kartoffelgratin und Blumenkohl mundete dem ganzen Lager.

Der Nachmittag war für viele Kurse eher theoretischer Natur. Unter anderem wurde der Umgang mit Karte und Kompass geübt, die Grundlagen der Ersten Hilfe aufgefrischt oder die Theorie für die Schiffsführerprüfung gelernt.

Das Abendprogramm war dafür umso interessanter: Das JPL durfte sogar doppelt in den «Ausgang». Erstens in die heute frisch eröffnete «Zägge-Bar» und zweitens auf den See. Am Samstagabend fand in Spiez nämlich das Seenachstfest mit grossem Feuerwerk statt. Mit 12 Übersetzbooten machten wir uns um 21:45 Uhr auf den Weg zur Spiezer Bucht, wo wir sozusagen von den Logenplätzen aus das Spektakel bewundern konnten. Die abenteuerliche Fahrt über den dunklen Thunersee wird wohl für einige Jungpontoniere eine eindrückliche Erinnerung bleiben.

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